Kriegs-Ende in Rheine

Lothar Kurz verdeutlicht 80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges die Auswirkungen des Kriegsendes auf die Bevölkerung der Stadt Rheine. Foto: privat

Rheine

Rheine. „Kriegs-Ende in Rheine“ ist das Thema im Jakobi-Treff „Kirche und Welt“ am Mittwoch, 26. März um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der ev. Jakobi-Gemeinde an der Münsterstraße 54. Referent ist Dr. Lothar Kurz, ehem. Lehrer am Emsland-Gymnasium Rheine.

Zur Zeit sind die Begriffe „Krieg“ und „Kriegstüchtigkeit“ wieder in aller Munde und Bilder von Tod und Zerstörung durch einen Krieg – nur zwei Flugstunden von uns entfernt – sind allen präsent. Vor genau 80 Jahren, im März 1945 erlebte die Stadt Rheine die schwersten Zerstörungen durch alliierte Luftangriffe. Eine Woche später überrollte die Kampffront Rheine von Westen nach Osten, womit der Krieg vor Ort beendet war.

Der Vortrag verdeutlicht auf Basis unter anderem britischer und amerikanischer Archive und Aufzeichnungen von Zeitzeugen die Endphase des zweiten Weltkrieges mit ihren Auswirkungen auf die Bevölkerung der Stadt Rheine. Dr. Lothar Kurz war Lehrer am Emsland-Gymnasium. Er trägt seit über 40 Jahren mit Unterrichtsprojekten, Ausstellungsbeteiligungen, Führungen, Vorträgen und Veröffentlichungen zur Erforschung und Vermittlung der Geschichte der Stadt Rheine bei.

Alle Interessierten sind eingeladen, der Eintritt ist wie immer frei.


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