Eine Menge los war im Stadtteil Dorenkamp: Am 8. Mai erfolgte der symbolische Spatenstich für die neue Gestaltung der Freiflächen am Schulzentrum Dorenkamp, am 9. Mai fand dann das 2. Stadtteilforum statt.
Als ein Ort des Ankommens und Verweilens beschrieb Landschaftsarchitekt Sebastian Tischendorf vom Büro Grasse, Schumacher und Schramm aus Bremen die Planungsidee für den „Heimathafen“. Die Neugestaltung der Freiflächen ist Bestandteil des Projektes „Soziale Stadt Dorenkamp“ und wird zu rund 70 Prozent mit Mitteln von Bund und Land gefördert. Wegen der Fördermittel war auch Regierungspräsident Prof. Dr. Reinhard Klenke zum symbolischen 1. Spatenstich anwesend. Er lobte die Aktivitäten der Stadt Rheine als Beitrag zur Entwicklung des Dorenkamp-Quartiers.
Vertreter der Stadt Rheine und des Stadtteil-Managements Dorenkamp informierten beim 2. Stadtteilforum in der Mensa des Schulzentrums Dorenkamp rund 50 Bürgerinnen und Bürger über aktuelle Planungen und Projekte. Brigitte Karhoff vom Stadtteil-Management Dorenkamp stellte das Hof- und Fassadenprogramm vor. Von diesem Programm können Gebäudeeigentümer finanziell profitieren, wenn sie in die Erneuerung und Aufwertung von Gebäudefassaden investieren. Medina Atalan von der Stadt Rheine und Inga Wolf vom Caritasverband Rheine berichteten über das Projekt „Jugend stärken im Quartier“, an dem die Stadt Rheine als eine von 185 Modellkommunen in ganz Deutschland teilnimmt. Reinhard Hundrup informierte gemeinsam mit Ralf Hage über die Aktivitäten der IG Dutum-Dorenkamp. Als Zusammenschluss der in den Stadtteilen Dorenkamp und Dutum tätigen Vereine will die Interessensgruppe die Vernetzung untereinander fördern und gemeinsame Aktivitäten auf die Beine stellen. So fand bereits am 6. Mai ein Kindermaifest auf dem Pfarrer-Bergmannshoff-Platz statt, im August ist dort wieder eine bunte Kaffeetafel geplant.
