Rheine. Wie lässt sich der Deutschunterricht noch alltagsnäher und motivierender gestalten? Mit dieser Frage beschäftigten sich kürzlich die Dozentinnen und Dozenten der Sprachoffensive der Stadt Rheine bei ihrem ersten gemeinsamen Treffen in diesem Jahr. Im Fokus standen neue Strategien und Ansätze, um den Unterricht lebendig zu gestalten und den Teilnehmenden einen praxisnahen Zugang zur Sprache zu ermöglichen.
Ein zentrales Ergebnis: Im zweiten Trimester wird der Unterricht noch stärker auf lebensnahe Inhalte ausgerichtet. Ziel ist es, ein leicht zugängliches und motivierendes Lernangebot zu schaffen, das zugewanderte Menschen beim Deutschlernen unterstützt. Neben den bewährten Präsenzkursen wird künftig auch ein Online-Angebot in das Programm aufgenommen – eine flexible Ergänzung, die noch mehr Menschen den Zugang zu Sprachkursen erleichtert.
Eingeladen zu diesem Austausch hatte Elke Bücker, die neue Bildungskoordinatorin der Stadt Rheine. Ihr Anliegen ist es, das kostenlose Sprachlernangebot kontinuierlich weiterzuentwickeln und optimale Lernbedingungen zu schaffen. Dass die Sprachoffensive auf großes Interesse stößt, zeigt sich nicht nur in den Zahlen der Teilnehmenden, sondern auch die verstärkte Anfragen von Unternehmen, die ihre zugewanderten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sprachlich fördern möchten. Weitere Informationen zu den neuen Kursen gibt es unter der Adresse www.rheine.de/deutschkurse