8.888,88 Euro gespendet

Über den Erlös der Caritas-Satireshow „Gemein & Nützlich“ für den guten Zweck freuten sich (v.l.) Gregor Wortmann und Burkhard Baumann (Caritas Steinfurt), Matthias Müller (Caritas Herten), Bernward Stelljes (Caritas Emsdetten-Greven), Barbara Kurlemann (SkF Ibbenbüren), Dieter Fühner (Caritas Rheine) und Detlev Becker (Caritas Ibbenbüren). Foto: Caritas

Rheine

Kreis Steinfurt (cpr). Wenn die Rede von jungen Geistlichen, die eine sinnliche Komponente in die Kirche bringen und Männern wie George Clooney und Brad Pitt die Rede ist, dann ist das Kabarett-Team „Gemein & Nützlich“ der Caritas Herten nicht weit.

 

So war es auch im November im Bürgerhaus in Ibbenbüren.

Vor knapp 700 überwiegend haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Wohlfahrtsverbände im Kreis Steinfurt zeigten die Akteure in einer spritzigen Satire-Show unter anderem, welche Möglichkeiten modernes Fundraising bietet, wie sich männliche Mitarbeiter in Kindertagesstätten integrieren lassen oder welche Konflikte die Zusammenarbeit von Sozialarbeitern und Betriebswirten unter dem Dach der Caritas birgt. Und es hatte auch noch einen guten Zweck.

Neben dem kritischen und äußerst erfrischenden Blick auf Innen- und Außenansichten von caritativer Arbeit kommt der Erlös der Veranstaltung in Höhe von 8.888,88 Euro je zur Hälfte der Flüchtlingsarbeit in den Sozialkaufhäusern der katholischen Wohlfahrtsverbände im Kreis Steinfurt sowie der Hermann-Schäfers-Stiftung zugute. Der Spendenbetrag wurde jetzt an die einzelnen Empfänger übergeben. Jeweils 1.481,48 Euro werden für die Flüchtlingsarbeit in den Sozialkaufhäusern in Ibbenbüren (Sozialdienst katholischer Frauen), Rheine (Caritas) und Emsdetten (Caritas) eingesetzt.

In den Sozialkaufhäusern erhalten bedürftige Personen zu günstigen Preisen Waren aus zweiter Hand, von Möbeln über Kleidung bis zu Lebensmitteln. Die Hermann-Schäfers-Stiftung fördert caritative Dienste, Projekte und Einrichtungen in Herten für schwerstkranke sterbende Menschen, an Demenz Erkrankte und deren Angehörige, Menschen mit Behinderungen, Menschen in sozialen Notlagen, Arbeitslose und Migranten. Darüber hinaus verfolgt die Stiftung das Ziel, ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu fördern.


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