„Nacht der Museen“ füllt Leerstände mit Leben

Rheine

Rheine. Zur mittlerweile zehnten „Nacht der Museen“ laden die Veranstalter am 1. August (Samstag) in Rheine ein. Das Konzept wurde anlässlich des Jubiläums erweitert: Zu den bekannten festen Standorten gesellen sich bildende Künstler, die unter anderem die Leerstände in der Innenstadt für sich nutzen.

 

(isr) In der ehemaligen Leitstelle Klimaschutz stelltzum Beispiel der Kunstkreis Spektrum 88 e.V. aus und möchte gerne Atelieratmosphäre schaffen. Fotograf Willi Ahlmer lädt in seinen Bauwagen auf dem Thie ein, in dem er einige seiner Arbeiten präsentiert. Die „Innenstadtgalerie“ wird außerdem bereichert durch die „Ausstellung in der Ausstellung“ der Galerie „RheineKunst“,­ Fotografien von Hermann Willers, durch Urban Art oder auch die Raumkunst-Inszenierung von Christoph Strotmann.


Hinzu kommen die Ausstellungen an bekannten Standorten: Mit dabei sind so das Basilika-Archiv, die Fachwerkhofanlage Pöpping in Elte, die Ludgeruskirche in Elte, die Fendesack-Scheune, das Imkerei-Museum am Heimathaus Hovesaat, das kleine Eisenbahnmuseum, das Museum Kloster Bentlage, das Falkenhofmuseum (in dem Heinz Schulte mit einem 40-minütigen Jubiläumsfilm zu Gast ist), das Textilmuseum, der photohistorische Arbeitskreis, das Salzsiedehaus und das Josef Winckler-Haus.

Was genau in diesen Museen stattfindet und welche ehemaligen Geschäfte in der Innenstadt „wiederbelebt“ werden, erfahren Sie in einer unserer nächsten Ausgaben.


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