Rheine. Man habe einen schönen, abwechslungsreichen Nachmittag erlebt – so lautete die übereinstimmende Einschätzung der Teilnehmer eines Familiennachmittages im Naturzoo Rheine, das der Salzstreuer e.V. in den Sommerferien für eine Gruppe von Familien mit Kindern organisiert hatte. Bei einer Führung konnten die Besucher auch hinter die Kulissen des Zoos blicken.
Stefanie Hecht stellte zunächst die Nasenbären vor. „Die in Südamerika beheimateten possierlichen Bären piepen wie Mäuse und benötigen ihre langen Schwänze besonders zum Balancieren auf Ästen und Seilen“, erläuterte Hecht. Dabei imponierte vor allem der flinke Leitbär Kai-Uwe. Die Besucher erfuhren zudem aus erster Hand Interessantes über Affen, Dromedare und Bären.
Auch die abschließende Fütterung der Pinguine und Seehunde waren interessant. Sie wurde mit einer Untersuchung der Tiere kombiniert. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 39 Kilometern pro Stunde bewegen sich die Seehunde. Auch der 39-jährige und inzwischen erblindete Seehundopa Robby konnte mithalten. Stefanie Hecht informierte kindgerecht und verstand es, auch die älteren Besucher für die Eigenarten der Zoobewohner zu interessieren.
Unterstützt wurde diese Aktion von der die Stadt Rheine und vom Land NRW im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Dorenkamp“.
