Abendvisite mit neuem Programm

Steinfurt

Steinfurt. Das Marienhospital Münsterland (Krankenhaus Steinfurt), die Familienbildungsstätte Steinfurt und das KulturForumSteinfurt / Volkshochschule haben das neue Halbjahresprogramm der Abendvisite veröffentlicht.

 

In fünf Abendveranstaltungen vermitteln Ärzte die oftmals sehr speziellen medizinischen Fragestellungen in einer leicht verständlichen Sprache.

Das neue Halbjahresprogramm greift insbesondere die Ausweitung des medizinischen Leis­tungsspektrums im Bereich der Chirurgie auf. Im ersten Vortrag informiert Hans-Ulrich Sembowski (Leitender Oberarzt) am 25. August über Ursachen und Therapiemöglichkeiten bei Verschleißerscheinungen des Kniegelenks (Arthrose). Sembowski leitet das Endoprothetikzentrum des Marienhospitals Münsterland.

Unter der Überschrift „Dickdarmkrebs – Symptome, Diagnostik, Therapie“ stellt Chefarzt Reiner Schürmann am 24. November die zweithäufigste Tumorerkrankung bei Männern in den Mittelpunkt seines Vortrages. Schürmann ist am Steinfurter Krankenhaus als Chefarzt für Visceralchirurgie tätig und leitet das Darmzentrum am Marienhospital Münsterland.
Am 26. Januar referiert der niedergelassene Orthopäde Dr. med. Christoph Schulte über die Volkskrankheit Osteoporose.

Das Programm wird durch zwei weitere Vorträge abgerundet. Am 22. September richtet Chefarzt Dr. med. Matthias Heyng den Fokus auf die zunehmend häufiger auftretende Erkrankung der Depression. Heyng gibt einen Überblick zu den verschiedenen Symptomen depressiver Störungen und zu den Behandlungsmöglichkeiten. Dazu gehören die stationäre Therapie in Laer und die Tagesklinik in Altenberge. Chefärztin Dr. med. Petra Vieth informiert am 27. Oktober über Ursachen, Therapie und Folgen der tiefen Beinvenenthrombose.

Oftmals sind es konkrete Anlässe, sich genauer mit einer speziellen Erkrankung, ihrer Behandlung oder auch Maßnahmen zur Verbeugung zu beschäftigen: Man ist selbst erkrankt oder kennt im Familien- und Freundkreis einen Menschen, der von einer Krankheit betroffen ist und sich einer medizinischen Therapie unterziehen muss. Die Betroffenheit löst nicht nur Sorge aus, sondern weckt das Interesse, sich detailliert mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Dabei suchen die Interessenten selbstverständlich das Gespräch mit den behandelnden Ärzten. Andere Informationsquellen sind dank des Internet heutzutage meist mit wenigen Klicks erreichbar. Doch die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen, besteht hier oftmals nicht.

Gemeinsam mit der Familienbildungsstätte Steinfurt und dem KulturForumSteinfurt / Volkshochschule lädt das Marienhospital Münsterland (Krankenhaus Steinfurt) am vierten Dienstag im Monat zur Vortragsreihe „Abendvisite“ in das Krankenhaus in Steinfurt ein. Die beiden Bildungsträger und das Krankenhaus möchten der Bevölkerung in Steinfurt und Umgebung ein Forum bieten, Experten kennenzulernen und einen Überblick über ein Krankheitsbild zu erhalten.


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