Abendvisite in Steinfurt

Dr. Peter Krevert (KulturForum Steinfurt), Stephan Schonhoven (UKM Marienhospital Steinfurt) und Klaus Westendorf (Familienbildungsstätte Steinfurt) stellen die nächsten Vorträge der Abendvisite in Steinfurt vor. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt (ukm-mhs/scho). Das UKM Marienhospital Steinfurt, die Familienbildungsstätte Steinfurt und das KulturForumSteinfurt haben das neue Halbjahresprogramm der Abendvisite in Steinfurt veröffentlicht. In fünf Abendveranstaltungen vermitteln Ärzte die oftmals sehr speziellen medizinischen Fragestellungen in einer leicht verständlichen Sprache.

Gemeinsam mit der Familienbildungsstätte Steinfurt und dem KulturForumSteinfurt/Volkshochschule lädt das UKM Marienhospital Steinfurt am vierten Dienstag im Monat um 19 Uhr zur Vortragsreihe „Abendvisite“ in das Krankenhaus in Steinfurt ein. Die beiden Bildungsträger und das Krankenhaus möchten der Bevölkerung in Steinfurt und Umgebung ein Forum bieten, Experten kennenzulernen und einen Überblick über ein Krankheitsbild zu erhalten. 

Das neue Halbjahresprogramm greift aktuelle Gesundheitsthemen auf. So geht Chefarzt Dr. Matthias Heyng (Psychosomatik und Psychotherapie) am 28. August auf das Thema Depression ein. Unter der Überschrift „Zu Tode betrübt – Volkskrankheit Depression“ stellt Heyng den aktuellen Stand der Erkenntnisse zur Entstehung und Behandlung von Depressionen vor.

Am 25. September richtet Chefarzt Dr. Bernd Krabbe den Fokus auf die Gefahren von Thrombosen. Christoph J. Konermann (Leitender Arzt für Geriatrische Frührehabilitation) informiert am 23. Oktober über die akute Verwirrtheit im Alter.
Am 27. November referiert Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Gerold Thölking (Allgemeine Innere Medizin und Nephrologie) über Möglichkeiten der Vorbeugung und Behandlung der Nierenschwäche.

Oftmals sind es konkrete Anlässe, sich genauer mit einer speziellen Erkrankung, ihrer Behandlung oder auch Maßnahmen zur Verbeugung zu beschäftigen: Man ist selbst erkrankt oder kennt im Familien- und Freundkreis einen Menschen, der von einer Krankheit betroffen ist und sich einer medizinischen Therapie unterziehen muss.

Die Betroffenheit löst nicht nur Sorge aus, sondern weckt das Interesse, sich detailliert mit der eigenen Gesundheit auseinanderzusetzen. Dabei suchen die Interessenten selbstverständlich das Gespräch mit den behandelnden Ärzten. Andere Informationsquellen sind dank des Internet heutzutage meist mit wenigen Klicks erreichbar. Doch die Möglichkeit, Rückfragen zu stellen, besteht hier oftmals nicht.   Alle Veranstaltungen sind gebührenfrei. Die Veranstalter bitten jedoch um Anmeldung unter 02552 / 79-0.


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