Burgsteinfurt. Auch der Kunstrasenplatz und die Tartanbahn im VR-Bank-Stadion kommen in die Jahre. Darauf machte Norbert Kerkhoff, Vorsitzender des Förderervereins Stadion, auf der jüngsten Jahreshauptversammlung aufmerksam.
Nachdem im Borghorster Hermann-Fründt-Stadion inzwischen ein neuer Kunstrasen verlegt wurde, an dem sich die Stadt mit 250.000 Euro beteiligt hat, müssten sich Stadtverwaltung und Politik auch bald mit dieser Thematik für das Burgsteinfurter Sportgelände befassen, heißt es in der Pressemitteilung des Fördervereins.
Deshalb vereinbarte der Verein mit dem Technischen Beigeordneten Hans Schröder, der als Gast der Versammlung begrüßt wurde, schon jetzt einen Ortstermin. Schröder erfuhr auch einiges über die Aktivitäten des zu Ende gehenden Jahres, die Kerkhoff noch einmal Revue passieren ließ. So konnte der zugesagte Beitrag von 5.000 Euro für den Bewegungspark in Nachbarschaft des Stadions noch nicht überwiesen werden, weil eine Prüfung durch den Regierungspräsidenten abgewartet werden müsse. Die geplante Speerwurfanlage könne wegen zu hoher Kosten leider nicht verwirklicht werden, aber an einer Sprungmatte für die Hochsprunganlage werde sich der Förderverein beteiligen. Schließlich notierte Hans Schröder auch den Wunsch nach einem weiteren Übungsgelände.
Hans Schröder betonte in seinen Ausführungen, dass bei allen berechtigten Wünschen der Sportvereine auch die Muskelkraft der Vereinsmitglieder vonnöten sei, wenn es um größere Investitionen gehe. Darüber hinaus plädierte er generell für mehr Bewegung der Menschen. Das beginne damit, dass Grundschulkinder zum Beispiel ein Reststück des Schulweges liefen, Berufstätige öfter mit dem Rad zur Arbeit führen und Kinder nach dem Unterricht auf Quartierspielplätzen sich bewegen sollten. Dort könne man auch Fußballkäfige errichten.
