Es gibt bekannte „Brennpunkte“

Mit einem Frühstück bedankte sich Claudia Bögel-Hoyer (li.) bei den ehrenamtlichen Naturschutzwächtern: (v.l.) Wilhelm Dudek, Heinrich Schnieder, Ludwig Füchtenbusch, Wolfgang Böttcher, Hans-Joachim Radmer, Bärbel Schnieder (Fachdienst Stadtplanung und Bauordnung). Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Mit einem Frühstück im Rathaus hat sich Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer bei den Naturschutzwächtern für ihre ehrenamtliche Arbeit bedankt. Sie engagieren sich zum Wohle der Allgemeinheit und unterstützen die Untere Landschaftsbehörde des Kreises Steinfurt in ihren Aufgaben.

Auch wenn es um Müllentsorgung in der Natur geht sind sie die Ansprechpartner vor Ort und haben in ihren Bezirken ein wachsames Auge auf die Umwelt. Seit die Stadt Steinfurt das Wiegesystem bei der Müllentsorgung wieder abgeschafft hat, ist die illegale Müllentsorgung in der Natur deutlich zurückgegangen, wusste Naturschutzwächter Wilhelm Dudek zu berichten. Allerdings gebe es immer noch „Brennpunkte“ an denen immer wieder privater Abfall entsorgt wird, so Ludwig Füchtenbusch. Wer extra den Aufwand betreibt und seinen Müll mit dem Auto in die Landschaft kutschiert, kann ebenso gut das Angebot des Wertstoffhofes nutzen, zumal die Preise im Vergleich zu Entsorgungsstellen in anderen Kommunen noch moderat sind, ist sich die Runde einig.

Die Naturschutzwächter achten in ihren Bezirken auf Eingriffe in die Landschaft und entwickeln dabei auch Vorschläge für Verbesserungen. Ebenso liegt ihnen das Erscheinungsbild unserer Stadt am Herzen. Es wurde rege über die Unsitte mancher Hundebesitzer diskutiert, die Hinterlassenschaften ihrer Vierbeiner nicht zu beseitigen oder benutzte Hundekotbeutel sogar in der Natur und nicht im Abfallbehälter zu entsorgen.
Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer bedankte sich zum Abschluss noch einmal für die geleistete Arbeit im vergangenen Jahr und ist sich sicher, dass die Arbeit der Ehrenamtlichen einen großen Beitrag für Naturschutz und Landschaftspflege darstellt.


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