Jugendfilm über die Burg Ascheberg

Anhand archäologischer Aus­- grabungen hat der Heimatverein Burgsteinfurt einige Grundmauern mit Gabiolen nachgestellt. Foto: Archiv

Steinfurt

Steinfurt (sf). Kaum ist der eine Film abgedreht, sitzt auch schon der nächste in der Pipeline. Klaus Uhlenbrock hat jede Menge Ideen, die teilweise schon seit Jahren mindestens in seinem Hinterkopf auf den richtigen Momen warten: So wie ein Projekt zur Burg Ascheberg.

Zu diesem Thema hatten sich auch schon Marion Niebel von SMarT und Heimatvereine Gedanken gemacht, „aber einfach nur ein Vortrag erschien uns zu langweilig“, so Niebel.

„Also haben wir das Thema Klaus vorgeschlagen, der dazu ja schon längst eine Geschichte und eine Vorstellung hatte und das Konzept wird jetzt über den Kulturrucksack gefördert.“ Also sind Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren gefragt, die sich für Geschichte, Archäologie sowie Filmproduktion interessieren.

Denn die Burg Ascheberg in Burgsteinfurt hat eine sehr interessante Geschichte, die viel mit der Stadtentwicklung zu tun hat. Die Protagonisten erzählen aus der Zeit um 1164, und zwar, indem sie mitten in diese Zeit eintauchen. „Vielleicht können wir den Film dann schon Anfang Oktober direkt dort präsentieren, wo einst die Burg stand“, meint Uhlenbrock.

Zu einem ersten Treffen aller Interessierten wird am 19. Juli (Freitag) um 16 Uhr ins Alte Rathaus Burgsteinfurt eingeladen. Anmeldungen nimmt SMarT entgegen unter 02551 / 1383.


Anzeige