Die tiefe Beinvenenthrombose

Steinfurt

Steinfurt. Die Todesrate gibt zu denken: 100.000 Menschen sterben jährlich allein in Deutschland an den Folgen einer Lungenembolie.

 

Ursache Nr. 1 ist die Thrombose, bei der ein Gerinnsel in einem Blutgefäß entsteht. Am 27. Oktober (Dienstag) referiert Dr. med. Petra Vieth, Chefärztin und Spezialistin für Angelologie/ Gefäßerkrankungen, im Marienhospital Münsterland am Standort Steinfurt zu diesem Thema.  

Gefäßverschlüsse in unverletzten Blutgefäßen werden gefährlich, ganz besonders in den tiefen Bein- und Beckenvenen. Löst sich ein Teil des Gerinnsels ab und gerät es mit dem Blutstrom über das Herz in die Lunge, wo es lebenswichtige Gefäße verschließen kann, kommt es zur lebensgefährlichen Lungenembolie. Ein erhöhtes Risiko besteht für Menschen, die beispielsweise nach einer Operation oder bei einer Krebserkrankung länger liegen müssen. Thromboseneigungen können auch vererbt oder durch Veränderungen im Hormonhaushalt wie etwa bei Schwangerschaft begünstigt werden.

Veranstalter sind das Marienhospital Münsterland, die Familienbildungsstätte und das KulturForum Steinfurt / Volkshochschule. Sie laden um 19.30 Uhr in den großen Sitzungssaal des Marienhospitals Münsterland, Krankenhaus Steinfurt, ein. Der Eintritt ist frei. Die Veranstalter bitten um eine vorherige Anmeldung. Telefonisch ist dies im Krankenhaus unter 02552 / 790, beim Kulturforum unter 02551 / 14820 oder bei der Familienbildungsstätte unter 02552 / 93550 möglich.


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