Frühe Hilfen für Familien

Das bIld zeigt (h.v.l.) Ursula Berger (Familienhebamme), Melanie Gräffker, (Projektkoordinatorin) sowie (v.v.l.) Meike Seepe (Familienhebamme), Magdalene Thormann (Familienhebamme) und Monika Hoge (Projektkoordinatorin). Foto: DW

Steinfurt

Kreis Steinfurt. Seit zehn Jahren unterstützt das Projekt „Familienhebammen“ des Diakonischen Werks Mütter und Väter im Kreis Steinfurt von der Schwangerschaft bis zum ersten Geburtstag des Kindes.

„In den vergangenen zehn Jahren konnten wir rund 600 Familien unterstützen und begleiten!“, freuen sich die Koordinatorinnen Monika Hoge, Melanie Gräffker und Annette Robert. Die Sozialpädagoginnen wissen, dass die Geburt eines Kindes für Eltern eine Vielzahl von Veränderungen mit sich bringt. In Kooperation mit der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche des Diakonischen Werkes in Steinfurt wird während eines Hausbesuchs gemeinsam mit der Familie geklärt, in welchem Umfang und in welchem Bereich Hilfe notwendig ist.

„Erschöpfung von Mutter oder Vater, chronische Erkrankung, ungewollte Schwangerschaft, traumatische Geburt, Frühgeburtlichkeit, Unsicherheiten in der Ernährung und Fragen zum Schlafen sind häufige Gründe, warum sich Familien an uns wenden“, so Monika Hoge. So genannte Familienhebammen, die neben einer Ausbildung zur Hebamme auch über eine entsprechende Zusatzqualifikation verfügen, beraten und unterstützen die Familie und stärken die Bindung und die Beziehung zwischen Mutter und Kind. 

Das Angebot ist für die Familien kostenlos. Ansprechpartnerinnen beim Diakonischen Werk sind Monika Hoge und Melanie Gräffker von der Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche in der Wasserstraße 32 in 48565 Steinfurt unter der Telefonnummer 02551 / 86370.


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