Austausch über Jugend­arbeit und Kinderschutz

Christina Schulze Föcking (ganz rechts) und Peter Metje (nicht im Bild) zeigten sich beim Rundgang mit (von links) Antonia Richter, Janina Korporal, Corina Friedrichs, Ida Fiebig und Birgitt Overesch beeindruckt von der Arbeit des Jugendtreffs vipz. Foto: privat

Steinfurt

Horstmar. Gemeinsam mit Peter Metje vom Paritätischen Jugendwerk Steinfurt besuchte die CDU-Landtagsabgeordnete für den Kreis Steinfurt, Christina Schulze Föcking, auf einer Tour durch den Kreis auch das „vipz“ in Horstmar. Sie hatte dabei insbesondere das Thema Kinder- und Jugendschutz in den Focus gestellt.

Kinder- und Jugendschutz ist auch für die offene Jugendarbeit ein wichtiger Bestandteil im Alltag der Pädagoginnen. Das bekräftigten die pädagogischen Mitarbeiterinnen Ida Fiebig und Janina Korporal des Jugendtreffs vipz in Horstmar sowie Corina Friedrichs, Fachbereichsleitung Jugendhilfe/Schule und Geschäftsführerin Birgitt Overesch vom Jugend- und Familiendienst e.V., sofort.

Das vipz als Einrichtung der offenen Kinder- und Jugendarbeit befindet sich seit 14 Jahren in Trägerschaft des Jugend- und Familiendienstes e.V. (jfd) aus Rheine. Die Einrichtung steht allen Kindern und Jugendlichen aus Horstmar und Umgebung offen, die an einer aktiven Freizeitgestaltung interessiert sind. Angesprochen werden alle Kinder, Jugendlichen und junge Erwachsenen zwischen sechs und 27 Jahren. Entsprechend der Altersgruppen stehen ihnen vielfältige Angebote zur Verfügung.

Mit Kultur- und Freizeitangeboten, Natur- und Umweltangeboten sowie Präventions- und Bildungsangeboten wird die Partizipation der Kinder und Jugendlichen gewährleistet und eigenverantwortliches Handeln gefördert. Neben der Organisation und Durchführung von Angeboten und Projekten ist die persönliche Beratung und Betreuung der jungen Menschen bei auftretenden Problemen in Schule, Elternhaus oder im Freundeskreis ein wesentlicher Bestandteil der pädagogischen Arbeit vor Ort.

Die Jugendlichen finden in den Pädagoginnen vertrauensvolle Ansprechpartnerinnen, um gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Ein Vorteil ist es dabei natürlich, dass die beiden Pädagoginnen auch als Sozialarbeiterinnen an den Schulen in Horstmar wertvolle Arbeit leisten und sich für die Kinder und Jugendlichen stark machen können.

„Wir stehen als Träger außerdem als Fachberatung für unsere Mitarbeiter zur Verfügung und stellen damit sicher, dass stets verantwortungsbewusst und im Sinne des einzelnen Kindes gehandelt wird“, erläuterte auch Corina Friedrichs.
In Horstmar macht die pädagogische Arbeit wirklich viel Spaß, da war sich das jfd-Team einig. Die Stadt Horstmar unterstützt den jfd tatkräftig und bringt den Pädagoginnen und vor allem auch den jungen Menschen sehr viel Wertschätzung entgegen. Zurzeit arbeitet das Team gemeinsam mit den Jugendlichen und der Stadt an Möglichkeiten und Ideen, den Jugendtreff zu vergrößern.

Christina Schulze Föcking und Peter Metje zeigten sich begeistert und lobten das Engagement des Trägers, der Mitarbeiterinnen und die Zusammenarbeit mit der Kommune.


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