Stab für außergewöhnliche Ereignisse

Steinfurts Bürgermeisterin Cluadia Bögel-Hoyer (Mitte) hat kompetente Unterstützung im Krisenstab: Dr. rer.nat.Hans-Walter Borries von der Uni Witten-Herdecke (links) und Achim Hermes, Kommunikationsberater. Foto: Stadt Steinfurt

Steinfurt

Steinfurt. „90 Prozent des Erfolges liegt in der Vorbereitung“ beschrieb Bürgermeisterin Bögel-Hoyer ihre Initiative den Krisenstab der Verwaltung weiter auszubauen.

 

Das erste Treffen in großer Runde fand bereits Mitte Januar 2020 statt. Beteiligt waren der Kreis, Feuerwehr, DRK, Polizei und Dr. rer. nat. Hans-Walter Borries, Dozent der Uni Witten-Herdecke und Vertreter des Institutes Firmitas für Wirtschaft und Sicherheit.

In einem weiteren Treffen fanden sich jetzt die Verwaltungsspitze, die Feuerwehr und das Ordnungsamt ein, um zum Thema Krisenmanagement und Krisenbewältigung von Dr. rer. nat. Borries unterrichtet zu werden.
Der bestehende SAE soll ausgebaut werden damit die Kreisstadt Steinfurt auf außergewöhnliche Ereignisse wie z.B. Naturkatastrophen (Starkregenfälle, Dürre, Schneechaos, flächendeckende Stromausfälle…) oder auch sonstige Großschadensereignisse vorbereitet ist.
Gerade im Hinblick auf die jetzige Pandemie und mögliche zukünftige Schadensereignisse ist eine stetige Fortschreibung zwingend erforderlich. Im Vordergrund standen jetzt der Informationsfluss der verschiedenen Stellen untereinander und die Kommunikation nach außen sowie die Arbeitsorganisation im Krisenstab von Verantwortungsträgern, Feuerwehr und weiteren Behörden und Institutionen.


Anzeige