Kreis Steinfurt. Mit Jahresbeginn hat sich die Naturschutzwacht im Kreis für fünf Jahre neu aufgestellt. Aus diesem Anlass hatte das Umwelt- und Planungsamt des Kreises die ehrenamtlichen Naturschutzbeauftragten Anfang März zu einer Schulung ins Kreishaus eingeladen.
Kreisumweltdezernent Carsten Rehers dankte den Freiwilligen und ihren Stellvertretern in seiner Begrüßung für die Bereitschaft, die Untere Naturschutzbehörde des Kreises beim Schutz von Natur und Landschaft zu unterstützen. Er hob hervor, dass der engagierte Einsatz der Ehrenamtlichen eine große Hilfe sei. Anschließend stellte Dr. Gertrud Hein von der Natur- und Umweltschutzakademie NRW die Aufgaben und Befugnisse der Naturschutzwacht dar und erläuterte an Beispielen aus der Praxis, wo Naturschutzbeauftragte aktiv werden können. So ging es unter anderem um Bauten an Gewässern, illegale Verfolgung von Greifvögeln sowie die Bisam- und Nutriabekämpfung.
Die Naturschutzbeauftragten und ihre Vertreterinnen und Vertreter sind in den 49 Bezirken im Kreis Steinfurt tätig. Sie informieren die Behörde über Beeinträchtigungen, um Schäden von Natur und Landschaft abzuwenden. Außerdem gehört es zu ihren Aufgaben, die Bürgerinnen und Bürger in den jeweiligen Dienstbezirken aufzuklären und zu beraten. Viele der Freiwilligen üben ihre Tätigkeit bereits seit Jahren mit großem Einsatz aus.
• Weitere Informationen über die Naturschutzwacht im Kreis Steinfurt gibt es im Internet unter der Adresse www.kreis-steinfurt.de.
