Spätromantik und Renaissance

Domorganist Thomas Schmitz spielt am 18. April ein Konzert im geschlossenen Dom. Foto: Bischöfliche Pressestelle/Julia Geppert

Steinfurt

Münster (pbm/acl). Domorganist Thomas Schmitz spielt am Samstag, 18. April, um 19.30 Uhr ein Konzert im St.-Paulus-Dom in Münster. Weil aufgrund der Corona-Krise keine Besucher in die Bistumskathedrale kommen können, wird das Konzert live im Internet übertragen.

Es wäre Teil der traditionellen Reihe der „Orgelkonzerte in der Osterzeit“ im Dom gewesen, die angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus nicht wie geplant stattfinden kann. Die Konzerte der Gastorganisten sind abgesagt. 

Domorganist Schmitz wird dennoch das ursprünglich erste Konzert der Reihe im geschlossenen Dom spielen. Auf dem Programm stehen zunächst Präludium und Fuge in D „Halleluja“ des österreichischen Spätromantikers Franz Schmidt. Es folgen von Hans Buchner, einem Komponisten der Renaissance, Variationen über die gregorianische Ostersequenz „Victimae paschali laudes“.

Zum Abschluss erklingt die sechssätzige Erste Symphonie in d von Louis Vierne. Der langjährige Organist an der Pariser Kathedrale Notre-Dame, der auch international als Konzertorganist berühmt war, würde in diesem Jahr 150 Jahre alt – Grund genug für eine Hommage an diesen für die Orgelwelt so wichtigen Komponisten.

Das Orgelkonzert wird live zu hören und sehen sein auf www.bistum-muenster.de, www.paulusdom.de, www.katholisch.de sowie auf der Facebook-Seite und dem Youtube-Kanal des Bistums Münster.


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