Steinfurt bleibt Fairtrade-Stadt

(v.l.) Ulrike Wanink (Ökumenische Eine-Welt-Gruppe), Bärbel Schnieder (Stadt Steinfurt) und Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer freuten sich über das erneute Zertifikat. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2014 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement weiter aus. Bürgermeisterin Claudia Bögel-Hoyer freut sich über die Verlängerung des Titels: „Die Bestätigung der Auszeichnung ist ein schönes Zeugnis für die nachhaltige Verankerung des fairen Handels in Steinfurt.

Lokale Akteure aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft arbeiten hier eng für das gemeinsame Ziel zusammen. Ich bin stolz, dass Steinfurt dem internationalen Netzwerk der Fairtrade-Towns angehört. Wir setzen uns weiterhin mit viel Elan dafür ein, den fairen Handel auf lokaler Ebene zu fördern.“

Vor sechs Jahren erhielt die Stadt Steinfurt von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Das Engagement in Fairtrade-Towns ist vielfältig: In Steinfurt sind die alljährlichen Aktivitäten im Herbst in der Fairen Woche, die Fairness-Checks mit Informationen zu den Bereichen Geldanlagen, Altkleider oder Rohstoffe nur einige Beispiele erfolgreicher Projekte in den letzten Jahren. Ganz aktuell sind die Planungen für die Faire Woche 2020 mit Koch-Events, einem Fairen Fietsen-Picknick und Straßentheater im September.

Steinfurt ist eine von über 670 Fairtrade-Towns in Deutschland. Das globale Netzwerk umfasst über 2.000 Fairtrade-Towns in insgesamt 36 Ländern, darunter Großbritannien, Schweden Brasilien und der Libanon. Weiter Informationen zu Fairtrade-Towns Kampagne finden Sie unter www.fairtrade-towns.de .


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