Steinfurt. Die Bezirksregierung Münster bewilligte der Stadt Steinfurt als Schulträger nun eine Summe von 1.285.376 Euro aus dem Förderprogramm DigitalPakt Schule NRW. Gleich mehrere Schulen in Steinfurt werden von dieser Förderung profitieren und können so einen wichtigen Schritt in Sachen Digitalisierung gehen.
Mit dem Geld soll an den Schulen unter anderem die Strom- und Netzwerkverkabelung erneuert werden. Außerdem werden die pädagogisch genutzten Räume mit WLAN inklusive entsprechender CAT 7-Verkabelung (Duplex-Kabel) ausgestattet. Ein Teil des Fördergeldes fließt zudem in die Planungskosten.
Profitieren werden von der Förderung die Städtische Realschule am Buchenberg, die Städtische Realschule, das Städtische Gymnasium Borghorst, die Bismarckschule, die Regenbogenschule, die Heinrich-Neuy-Schule, die Hauptschule am Bagno, die Marienschule, die Städtische Gemeinschafts-Grundschule Dumte, der Grundschulverbund sowie der Teilstandort der Willibrordschule.
Die Gesamtkosten der geplanten Maßnahmen, die bis Ende April 2022 umgesetzt sein sollen, liegen bei 1.794.192 Euro. Der Eigenanteil der Stadt Steinfurt beträgt somit nach Abzug des Förderbetrages noch 508.816 Euro.
Durch die bewilligte Förderung ist das gesamte Schulträgerbudget der Stadt (1.546.376 Euro) aus dem DigitalPakt Schule NRW zu 100 Prozent ausgeschöpft.
Mit dem Programm DigitalPakt Schule NRW wird die Digitalisierung der Schulen vorangetrieben. Neben leistungsfähigen Breitbandanschlüssen sind lernförderliche IT-Ausstattungen wichtige Bausteine für den modernen und digitalen Unterricht in den Schulen.
