Neues Zentrum für Ambulantes Operieren

Im Aufwachraum des Zentrums für Ambulante Operationen am Marienhospital Münsterland freuen sich Dr. med. Bernd Winterberg (Ärztlicher Direktor, rechts), Holger Hummels (Pflegedirektor, 2. von rechts stehend), Helga Flüchter (Pflegedienstleiterin, links stehend), Dirk Schmedding (Unternehmensleiter „Neue Versorgungsformen“, 1. von links sitzend), Jürgen Butke (Gesundheits- und Krankenpfleger, sitzend Mitte) und Vlado Mihic (Leitender Pfleger „Ambulantes Operieren“, vorne im Bild sitzend) über das ansprechende Raumangebot. Foto: privat

Steinfurt

Steinfurt. Im Marienhospital Münsterland nimmt das „Zentrum für Ambulante Operationen“ seinen Betrieb auf.

 

Auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern wurde ein neuer Funktionsbereich geschaffen. Sämtliche ambulanten Operationen werden hier zentral zusammengefasst und medizinisch betreut. „Wir freuen uns, heute das neue OP-Zentrum eröffnen zu können“, sagt Dirk Schmedding. Als Unternehmensleiter „Neue Versorgungsformen“ hat er die konzeptionellen Vorgaben für des OP-Zentrums entwickelt und umgesetzt.

Schon seit einigen Jahren nimmt die Anzahl der ambulanten Eingriffe nicht nur am Steinfurter Krankenhaus kontinuierlich zu. Chefarzt Dr. med. Hartmut Thiel (Unfall-, Hand-, und Orthopädische Chirurgie) ist einer der Ärzte, die den neuen OP-Saal zukünftig nutzen werden: „Die sogenannten minimalinvasiven Techniken mit kleineren Schnitten und sanftere Narkoseverfahren machen für eine Vielzahl von Eingriffen ambulante Operationen möglich.“

In dem neuen Stationsbereich bietet das Krankenhaus seinen Patienten eine serviceorientierte Versorgung für operative Eingriffe, die nicht stationär durchgeführt werden müssen. „Unsere Patienten werden sich nur wenige Stunden in diesem Bereich aufhalten, bevor sie nach Hause entlassen werden“, sagt Holger Hummels, Pflegedirektor des Marienhospitals Münsterland. Die Patienten profitieren von getrennten ambulanten und stationären Bereichen. „Klare Abläufe und feste Ansprechpartner gehören ebenso selbstverständlich zum Behandlungskonzept wie die hohe medizinische Versorgungsqualität“, so Schmedding.


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