Friedenau e.V. 1952 Jahreshauptversammlung

Hannes Schütt (v.l.), der neue erste Vorsitzende, mit Jan Kautz und Janina Kramer (Friedenauer Spielmannszug). Foto: Heribert Schwarthoff

Steinfurt

Steinfurt. Der Schützen- und Geselligkeitsverein Friedenau e.V. 1952 führte am vergangenen Wochenende seine Jahreshauptversammlung durch.

Der zweite Vorsitzende Jan Kautz stellte die Veranstaltungen des vergangenen Jahres in einem kurzen Bericht vor. Insbesondere ging es hierbei um das Highlight „musikalischer Biergarten“.

Der erste Kassierer Hannes Schütt trug daraufhin den Kassenbericht vor. Ebenso wurden die kurzen Berichte zum Offizierskorps, der Mitgliederbetreuung, der Schießgruppe und des Spielmannszuges vorgestellt.

Im Anschluss darauf wurde Frank Firzlaff für 25 Jahre Vorstandsjubiläum geehrt. Weiter wurden Sascha Koch nach 16 Jahren als Oberst und Pascal Specht nach zwei Jahren als erster Vorsitzender verabschiedet. Als neue Musikalische Leiterin des Spielmannzuges wurde Janina Kramer willkommen geheißen.

Bei den darauffolgenden Wahlen gab es einige Änderungen im geschäftsführenden Vorstand. Hannes Schütt löst Pascal Specht als erster Vorsitzender ab. Den Kassiererjob übernimmt fortan Vanessa Kramer, und Nina Altena rückt als erste Schriftführerin nach. Der Posten des zweiten Schriftführers musste unbesetzt bleiben. Zum neuen Oberst wurde Stefan Kortüm gewählt. Als Major steht Marc Altena künftig parat. Der Rest des Offizierchorps wurde ebenfalls wiedergewählt. Neuer Kassenprüfer ist Markus Schouwink.

Im Anschluss wurden die kommenden Veranstaltungen 2022 durchgesprochen. Hierbei sorgte vor allem das geplante Friedenauer Lichterfest als Alternative zum Tiggelsee in Flammen für Aufregung. Der Vorsitzende stellte hierbei nochmal explizit klar, dass bei dem traditionellen Fest weiterhin ein Laternenumzug mit den Kindern geplant ist. Die ganze Veranstaltung findet dieses Jahr an der Friedenauer Tenne statt und als Highlight des Abends wird Feuerflut eine Feuershow präsentieren, die das gewohnte Feuerwerk ablösen soll.

Das Event selbst soll erstmal als Testlauf durchgeführt werden. Sollte das Fest nicht angenommen werden, so soll künftig das Tiggelseefest wieder im gewohnten Umfeld stattfinden.
Bei den anwesenden Mitgliedern gab es hierzu rege Einwände wegen der Unterbrechung der Tradition. Nach sehr emotionsgeladenen Diskussionen hat sich die Versammlung darauf verständigt, sich bei der Stadt Steinfurt rückzuversichern, dass in 2023 wieder ein Traditionsevent am Tiggelsee stattfinden kann.


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