Borghorster Gourmetnacht fällt in diesem Jahr aus

Die Organisation der Borghorster Gourmetnacht liegt ab sofort in den Händen von SMarT. Die symbolische Suppenkelle hat Marion Kessens schon entgegengenommen. Foto: privat

Steinfurt

Borghorst. Elf Jahre lang organisierten Eugen Oskamp und Paul Riehemann federführend die „Gourmetnacht“ in Borg-horst. Diese fand immer am letzten Samstag im August statt. Ziel war seinerzeit, das selbst ernannte „Quartier Emsdettener Straße“ zu beleben und die Nachbarschaft zu fördern.

Aufgrund von Corona musste die Veranstaltung in den letzten beiden Jahren ausfallen. Auch gibt es Pandemiebedingt einige Änderungen in der Gastronomielandschaft. „Das Konzept gehört neu strukturiert“, so die beiden engagierten Borghorster.

Auch in der Vergangenheit war Steinfurt Marketing und Touristik (SMarT) immer ein guter Partner und war bei der Gourmetnacht immer mit im Boot. Marion Kessens, Geschäftsführerin SMarT, hat die Idee überzeugt, sieht aber gleichwohl durchaus Erweiterungspotenzial. „Die gesamte Innenstadt und alle gastronomischen Betriebe aus Steinfurt einzubeziehen, macht aus meiner Sicht Sinn.“

Aufgrund der Kurzfristigkeit und des Personaldefizits bei SMarT ließe sich die Gourmetnacht so schnell nicht strategisch klug neu planen. Gerne übernimmt SMarT aber die Kochwerkzeuge und Unterlagen, die ihr von den beiden Herren überreicht wurden und verspricht für die Durchführung der Gourmetnacht ein neues Konzept in 2023. Der Name wird bleiben, so die Touristikerin, alleine auch, um die großartige Leistung der vergangenen Jahre des bisherigen Organisationsteams zu würdigen.

Mindestens 100 zusätzliche Personalstunden bedeutet die Organisation eines Marktes. „Wenn das Konzept steht“, so Kessens. Im Vorfeld möchte sie sich daher mit den Borg-horstern austauschen, um ein nachhaltiges und besonderes Event im nächsten Jahr mit überregionaler Strahlkraft zu planen.


Anzeige