Heimatverein Borghorst war im Alten Land unterwegs

Diese Radlerinnen und Radler verbrachten spannende Tage rund um Stade. Foto: privat

Steinfurt

Borghorst. Mit so vielen Äpfeln auf den weitläufigen Obstplantagen des Alten Lands hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Radtouren nicht gerechnet. So weit das Auge reichte leuchteten die roten Äpfel den Teilnehmern der vom Heimatverein Borghorst organisierten Reise entgegen. 

Doch der Reihe nach. Die Busanfahrt führte zuerst nach Hamburg zum alten Elbtunnel. Dieser wurde mit dem Rad durchfahren. Erstes Ziel war die Schiffsbegrüßungsanlage „Willkomm-Höft“ in Wedel. „Leider hat es an diesem Tag stark geregnet, so dass die Fahrt durch Blankenese an der Elbe entlang ungemütlich war“, heißt es im Reisebericht des Heimatvereins. „Alle waren froh, als das Hotel in Stade erreicht war.“

Am nächsten Tag ging es auf schönen Wegen durch Apfelbaumplantagen und kleine Dörfer nach Buxtehude. Dort stand zunächst eine Ortsbegehung zu Fuß auf dem Programm. Reiseleiter Joachim Fontaine informierte mit vielen wissenswerten Details.

Vom Standorthotel ging es am nächsten Tag zuerst in die Innenstadt von Stade. „Diese romantische Fachwerkstadt ist einen Besuch wirklich wert“, so die Heimatfreunde weiter.
Das Ziel der Radeltour des dritten Tags war ein Obstbauernhof in Jork. Die Besitzerin berichtete, dass nicht jeder Apfel in diesem Jahr geerntet werden kann, da es Probleme mit der Qualität und Größe der Äpfel gebe. Die Äpfel bleiben am Baum hängen und werden später zu Kompost.

Am letzten Tag ging es mit den Rädern Richtung Nordwes-ten. In der Gemeinde Osten wurde die Schwebefähre genutzt, um auf die andere Seite des Flusses Oste zu kommen. Dieses Relikt aus dem letzten Jahrhundert ist eine von weltweit insgesamt acht Schwebefähren und noch voll funktionstüchtig.

Nach der Mittagspause ging es mit dem Bus zurück nach Borghorst.


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