Bäcker-Innung freut sich über Ergebnisse der Brotprüfung

Überregional

Mehr als überzeugend haben die Innungsbetriebe der Bäcker-Innung Steinfurt bei der diesjährigen Brotprüfung abgeschnitten. Knapp 40 Prozent aller eingereichten Waren wurden mit der Note „sehr gut“ bewertet.

Auf Einladung der Bäcker-Innung Steinfurt hatte Brotprüfer Karl-Ernst Schmalz vom Institut für Qualitätssicherung von Backwaren – kurz IQ Back – 58 verschiedene Brote von insgesamt 13 Innungsbetrieben unter die Lupe genommen. Ziel der Brotprüfung ist es, Bäckereien zu unterstützen, dass sie Backwaren auf einem erstklassigen Niveau erzeugen.

Bewertet werden unter anderem Form und Aussehen der Brote, Oberflächen- und Krusteneigenschaften. „Generell ist eine dickere Kruste besser als eine dünne, da sie viele Aromastoffe beinhaltet und die Feuchtigkeit besser im Brot hält“, sagt Prüfer Karl-Ernst Schmalz. Letztlich komme es aber auf die Art des Brotes an, denn eine dicke Kruste passe natürlich nicht zu jedem Brot. Weitere Qualitätskriterien sind die Lockerung und das Krumenbild, Struktur und Elastizität, der Geruch und natürlich der Geschmack. Tatkräftige Unterstützung bekam Karl-Ernst Schmalz von Friedrich-Wilhelm Blömker, dem Obermeister der Bäcker-Innung Steinfurt, dessen Stellvertreter, Klaus Schröer sowie Bäckermeister Pascal Klinker. Sie standen interessierten Zuschauern der Brotprüfung für Auskünfte zur Verfügung. Die Prüfung erfolgte öffentlich während der Zweirad Mobilitäts-Messe der Zweiradmechaniker-Innung Steinfurt in Hövels Festhalle in Saerbeck.

Von den insgesamt 58 eingereichten Broten aus 13 Innungsbetrieben wurden 23 mit der Note „sehr gut“ bewertet. Das sind knapp 40 Prozent. Insgesamt 24 Brote schnitten mit der Note „gut“ ab. Das entspricht gut 41 Prozent der geprüften Backwaren.


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