Caritas und Bistum bitten um Spenden für Erdbebenopfer

Schwere Zerstörungen durch das Erdbeben in Gaziantep/Türkei. Foto: Caritas international

Überregional

Münster (cpm). Der Caritasverband für das Bistum Münster und das Bistum Münster rufen gemeinsam zu Spenden für die Opfer des schweren Erdbebens in der syrisch-türkischen Grenzregion auf. „Viele Menschen in den betroffenen Gebieten haben alles verloren, sind in größter Not und brauchen dringend Hilfe“, sagt Diözesancaritasdirektor Dr. Christian Schmitt.

Und Generalvikar Dr. Klaus Winterkamp ergänzt: „Die Bilder und Nachrichten, die uns aus der Erdbebenregion erreichen, machen uns sprachlos. Wir dürfen aber nicht tatenlos bleiben. Lassen Sie uns alle solidarisch sein! Die Menschen brauchen unsere Hilfe. Sie brauchen sie jetzt! Es ist ein Kampf gegen die Zeit, in dem jede Hilfe zählt.“ Die Zahl der Opfer steigt immer weiter an. Mehr als 40.000 Menschen sollen tot aus den Trümmern eingestürzter Häuser im syrisch-türkischen Grenzgebiet geborgen worden sein. Die tatsächliche Zahl der Todesopfer wird Schätzungen zufolge noch weit höher liegen. Bistum und Caritas rufen zu Spenden auf das Konto von Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, auf. Caritas international gibt die Gelder an Partnerorganisationen in Syrien und in der Türkei weiter. „Der Bedarf an Hilfsgütern wie Nahrungsmittel, Wasser, Decken und Zelte für die provisorische Unterbringung wird gewaltig sein, das ist jetzt schon abzusehen“, sagt Oliver Müller, Leiter von Caritas international.


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