Bistum (pbm/mek). Das Bistum Münster stellt 200.000 Euro an Soforthilfe für die Menschen zur Verfügung, die von dem verheerenden Erdbeben in Myanmar Ende März betroffen sind.
Die Zuwendung der Geldmittel wird über Caritas International erfolgen. Die Organisation verfügt über große Erfahrung in der Bewältigung von Katastrophen.
„Das schwere Erdbeben hat ein Land heimgesucht, das sich seit 2021 im Bürgerkrieg befindet und von einer Militärjunta regiert wird. Es existieren kaum staatliche Strukturen, die f ür eine schnelle Notfallversorgung notwendig wären. Zudem haben heftige Regenfälle und starker Wind als Vorboten der beginnenden Regenzeit eingesetzt. Die Grundversorgung ist zusammengebrochen. Die Lage ist katastrophal“, erläutert Dr. Klaus Winterkamp, st ändiger Vertreter des Diözesanadministrators Dr. Antonius Hamers.
Mit der Spende will das Bistum Münster ein kleines Zeichen dafür setzen, dass Solidarität keine Grenzen kennt. „Wir stehen an der Seite der Menschen in der Erdbe benregion. Wir denken an die vielen Menschen, die Familienangehörige oder Freunde verloren haben und sind mit ihnen im Gebet verbunden. Vielleicht können wir mit der Soforthilfe einen kleinen Beitrag dazu leisten, dass Menschen geholfen werden kann, insbes ondere in der akuten Notsituation, die durch die widrigen Wetterverhältnisse noch dramatischer ist“, sagt Winterkamp.
Hamers und Winterkamp seien dankbar, dass Caritas International auch dort helfe, wo ansonsten keine Hilfe ankommen würde. Allen Einsatzkräften sowie Helferinnen und Helfern gebühre ihr aufrichtiger Dank und ihre Anerkennung. Zudem bitten sie die Menschen im Bistum, den Opfern des Erdbebens mit Spenden zu helfen.
Spendenkonto: Caritas I nternational, IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02, BIC: BFSWDE33KRL
Stichwort: Erdbeben Myanmar.
Eine Spende ist auch online möglich unter: www.caritas international.de/spenden