Grundschule produziert jetzt eigenen Strom

Die verstärkte Nutzung regenerativer Energien an der Johannes-Grundschule Spelle begrüßen (v.l.) Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, „innogy“-Kommunalbetreuer Franz-Josef Reinke, Diplom-Ingenieur Thomas Wranik und Fachbereichsleiter Daniel Thien (beide Samtgemeinde Spelle). Foto: Samtgemeinde Spelle

Niedersachsen

Spelle. Damit Kinder schon früh auf mit einem verantwortungsbewussten Umgang mit elektrischem Strom vertraut gemacht werden, wurde auf dem Dach der Johannes-Grundschule jetzt eine Photovoltaikanlage installiert.

Gleichzeitig soll der Strombedarf verstärkt durch regenerative Ener­gie gedeckt werden. Auf einer Fläche von 60 Quadratmetern wurde die Anlage installiert. Sie verfügt über einen Speicher und Einspeisung. Über eine Zentraleinspeisungsanlage der Samtgemeinde Spelle als Betreiber der Anlage kann die Energie auch von der Oberschule, der Schwimmhalle „Speller Welle“, den beiden Turnhallen sowie der Kinderkrippe am Brink genutzt werden.

„Diese Anlage vervollständigt­ unser Energiekonzept und trägt zur stärkeren Nutzung regenerativer Energien bei“, so Samtgemeindebürgermeis­ter Bernhard Hummeldorf. Diese hat eine jährliche Leistung von maximal rund 7.400 Kilowatt, sodass damit etwa die Hälfte des Strombedarfs der Grundschule gedeckt werden kann. Die Gesamtkosten der Installation belaufen sich auf rund 27.000 Euro, die vom Unternehmen innogy SE übernommen werden. Im Dezember soll die Anlage in Betrieb genommen werden.


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