Kunstschule erlebt

Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt. Foto: Kunstschule Lingen

Niedersachsen

Spelle. Was ist eigentlich „Ästhetische Bildung“? Dieser Frage gingen gut 40 große und kleine Kunstschulfreunde mit großer Neugierde, Spaß und Kreativität im Wöhlehof Spelle nach.

Eingeladen hatte die Kunstschule Lingen unter dem Titel „Kunstschule erleben“ zu einem kreativen Nachmittag zum Mitmachen, um ihr kulturpädagogisches Programm vorzustellen. Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf freute sich über die langjährige und gute Zusammenarbeit mit der Kunstschule.

„Die kreativen Angebote der Kunstschule sind aus dem umfangreichen Programm des Wöhlehofs gar nicht mehr wegzudenken.“, betonte er. Dass es bei der „Ästhetischen Bildung“ um Lernen und Wissensaneignung durch sinnliche Wahrnehmung, Erfahrungen und der kreativen Auseinandersetzung mit der eigenen Umwelt geht, erklärte Kunstschulleiterin Annette Sievers, die der Samtgemeinde und dem Team des Wöhlehofs für die großartige, beständige und verlässliche Unterstützung dankte. Dass „Ästhetische Bildung“ auch noch großen Spaß macht, konnten Kinder gemeinsam mit ihren Eltern, Großeltern und Freunden im Anschluss in vielseitiger Weise selbst erleben.

Außenstellenleiterin Juliane Plesmann und Kunstschuldozentin Elke Schürhaus hatten „Kreativ-Stationen“ aufgebaut, die dazu einluden mit Farbe, Kleister, Papier und anderen Materialien zu experimentieren und auszuprobieren. Im Laufe des Nachmittags füllte sich die ehemalige Diele des Wöhlehofs mit forschungslustigen und eifrigen Kindern, die bunte Kunstwerke entstehen ließen.

Stärken konnten sich die Besucher zwischendurch mit Limonade, Kaffee, Tee, Kuchen und selbst gemachten Waffeln, die die Samtgemeinde zur Verfügung stellte.


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