Haus Schmeing: Ein Zentrum des Ehrenamtes

Blickten auf das zehnjährige Bestehen des Hauses Schmeing zurück (v.l.): Maria Bunge (Vorsitzende des Heimatvereins), Samtgemeindebürgermeister Bernhard Hummeldorf, Heinz Kreimeyer (Initiator des Heimatvereins), Bürgermeisterin Magdalena Wilmes, der stellvertretende Bürgermeister Andreas Wintermann, Gerda Nichau (Heimatverein) und Ratsmitglied Dr. Thomas Forstreuter. Foto: Mösker

Niedersachsen

Lünne. Das Haus Schmeing wurde vor zehn Jahren als Begegnungshaus eröffnet. Mit einer Jubiläumsveranstaltung wurde auf die Entwicklung des Gebäudes zurückgeblickt.

„In den vergangenen zehn Jahren hat sich das Haus zu einer festen Größe und zum Zentrum der Vereine und Verbände entwickelt. Es dient nach wie vor zur Stärkung des Dorfkerns sowie des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens“, machte Bürgermeisterin Magdalena Wilmes deutlich. Im Obergeschoss hat der Heimatverein sein Domizil bezogen und veranstaltet dort seit Jahren wechselnde Ausstellungen.

„Zusammen mit dem Mühlenkolk ist ein wahres Schmuckstück hier im Ort entstanden. Das Areal erhält immer wieder von Touristen und Gästen große Aufmerksamkeit und Bewunderung“, so Samtgemeindebürgermeis­ter Bernhard Hummeldorf.

Das Haus Schmeing ist in seinem Ursprung ein altes Müllerhaus aus dem Jahr 1837 und eines der wenigen alten Häuser in Lünne. Nachdem die Gemeinde Lünne im Jahr 2006 das Gebäude erworben hatte, wurde die Immobilie unter Federführung der Architektin Petra Berning zu einem Begegnungshaus umgebaut und im April 2009 offiziell in Betrieb genommen.


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