Kfd-Handarbeitsgruppe der Kfd Spelle spendete

Pater Kulüke und sein Team helfen überall dort, wo es bitter nötig ist.Foto: Kfd-Handarbeitsgruppe Spelle

Niedersachsen

Spelle. Im letzten Jahr waren aufgrund der Corona-Pandemie keine Treffen der Kfd-Handarbeitsgruppe möglich und auch der jährliche Basar konnte nicht stattfinden.

Trotzdem wurde daheim fleißig gestrickt, gehäkelt, gestickt oder genäht. Für viele waren diese Tätigkeit in der Zeit des Lockdown eine willkommene und sinnvolle Beschäftigung.

Anni Ginten und Maria Thünemann, die federführenden Frauen der Handarbeitsgruppe, berichteten, dass sie im Laufe des Jahres einiges an Handarbeiten auf Anfrage hätten verkaufen können. Somit war es ihnen möglich, im Dezember eine Spende in Höhe von 1.000 Euro an Pater Kulüke zu überweisen und damit seine Arbeit auf den Philippinen zu unterstützen. „Wir haben nichts zu essen“ – diesen Satz hat Pater Kulüke in all den Jahren auf den Philippinen noch nie so häufig gehört wie im vergangenen Jahr.

Eine weitere Idee war, die Bewohner des St. Johannes-Stiftes mit warmen Socken zu versorgen. 50 Paar Socken wurden vor kurzem der Pflegedienstleitung übergeben. Die Freude war groß, denn gerade in dieser Zeit, in der die Bewohner wenig Kontakte haben, tut das nicht nur den kalten Füßen gut, sondern man spürt auch, an einen gedacht wurde.

Als Entschädigung für den entfallenen Ausflug im letzten Jahr bekamen jetzt alle aktiven Frauen der Handarbeisgruppe eine selbst genähte Tasche, gefüllt mit einem Speller HHG-Gutschein und Süßigkeiten, ebenso aktuelle Informationen, etwa über die Spendenaktion.

Alle Aktionen der Gruppe sind nur möglich, weil viele fleißige Hände das ganze Jahr über uneigennützig arbeiten. Viel Unterstützung und Hilfe erfährt die Handarbeisgruppe auch von Außenstehenden. Dafür gilt allen ein ganz herzliches Dankeschön!


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