Neubau des Schapener Feuerwehrgerätehauses

Zum Baubeginn des neuen Schapener Feuerwehrgerätehauses waren vor Ort (v.l.) der Stellvertretende Ortsbrandmeister Andreas Freese, der Stellvertretende Gemeindebrandmeister Michael Heskamp, der ehemalige Ortsbrandmeister Josef Loose, Samtgemeindebürgermeis­terin Maria Lindemann, Ortsbrandmeister Heinz Bürsken, Bürgermeister Karlheinz Schöttmer und Kreistagsabgeordneter Jonas Roosmann. Foto: Samtgemeinde Spelle

Niedersachsen

Schapen. Die Freiwillige Feuerwehr in Schapen bekommt ein neues Domizil. Die Bauarbeiten am neuen Feuerwehrgerätehaus an der Beestener Straße haben begonnen.

An der Ecke Beestener Straße / In der Laake entsteht ein neues, funktionales Gebäude mit vier Einstellboxen, Umkleiden, Schulungsraum, Sanitär- und Sozialräumen sowie ein Leitungsbüro im Erdgeschoss. Im Obergeschoss sollen Räume für die Jugendfeuerwehr eingerichtet werden. 

Seit 1975 ist die Wehr in der ehemaligen evangelischen Volksschule untergebracht.

„Es freut mich, dass die Bauarbeiten für den Neubau nun beginnen. Das jetzige Feuerwehrgerätehaus an der Hörstraße ist in den letzten Jahren viel zu klein geworden“, zeigt sich Ortsbrandmeister Heinz Bürsken sichtlich erfreut. Dieses unterstreicht auch Samtgemeindebürgermeis­terin Maria Lindemann und verweist auf den Feuerwehrbedarfsplan eines externen Gutachters, aus dem hervorgeht, dass bauliche Veränderungen notwendig seien, um den heutigen Standard für die Sicherheit der Kameraden und den Brandschutz zu gewährleisten. Es wird von 1,2 Millionen Euro Gesamtkosten ausgegangen; der Landkreis Emsland gewährt einen Zuschuss von 121.000 Euro.

Nach Darstellung des Kreistagsabgeordneten Jonas Roosmann sei es dem Landkreis ein großes Anliegen, für gute Rahmenbedingungen der Feuerwehren zu sorgen, um die ehrenamtlichen Kameraden bei ihrer wichtigen Arbeit zu unterstützen.
„Nun werden die räumlichen Voraussetzungen endlich den aktuellen Erfordernissen angepasst“, hob Bürgermeis­ter Karlheinz Schöttmer hervor und lobte: „Schapen ist stolz auf die Feuerwehr!“

Die Bauarbeiten sollen voraussichtlich Ende des Jahres abgeschlossen sein und alle Beteiligten hoffen, dass die aktuellen Lieferengpässe bei Baumaterialien die Fertigstellung nicht verzögern.


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