Neuer Schießstand eingeweiht

Bürgermeister Andreas Wenninghoff und Pfarrer Ludger Pöttering im Wettkampf an der neuen Schießanlage Foto: Schützenverein St. Johannes Spelle

Niedersachsen

Spelle. Der St. Johannes-Schützenverein Spelle konnte nun die Inbetriebnahme und Einweihung seines neuen Schießstandes feiern.

Die umfangreiche Umbaumaßnahme beziehungsweise Umgestaltung des Schießstandes war notwendig geworden, weil die Anzahl der übenden Schießgruppen stark zugenommen hatte und somit ein störungsfreier Schießbetrieb aller Gruppen nicht mehr möglich war. Der neue Schießstand bietet nun in zwei getrennten Gruppenräumen mit jeweils zwei Schießbahnen eine parallele Nutzung von zwei Schießgruppen unabhängig voneinander an. Die Kapazität konnte also verdoppelt werden. Der erste Vorsitzende des St. Johannes-Schützenvereins, Bernard Krone, erklärte in einem Grußwort, dass dem Schützenverein und den Schießgruppen nun ein Schießstand zur Verfügung stehe, der im Hinblick auf die sicherheitstechnischen Anforderungen und auch auf den Unterhaltungs- und Trainingswert keine Wünsche offen lasse. Er bedankte sich beim Schießgruppenvorstand und bei den freiwilligen Helfern für die wertvolle Unterstützung bei der Umsetzung der Baumaßnahme, die sich von der ersten Planung bis zur Fertigstellung gleichermaßen fortgesetzt habe.

Für den Schießgruppenvorstand bedankte sich Frank Deters insbesondere bei der Familie Krone. Er berichtete von der Zahl an Schießgruppen, die im Jahre 2019 noch bei 28 gelegen habe und nun auf 40 angestiegen sei. Beim Veltins-Firmenvertreter bedankte sich Deters für die Einrichtung einer tollen, neuen Theke. Im Namen der Samtgemeinde und der Gemeinde Spelle beglückwünschte Bürgermeister Andreas Wenninghoff den St. Johannes-Schützenverein zu dem tollen Schießstand, der seinesgleichen im Emsland suche.

Als Vertreter der bauausführenden Firmen und auch in seiner Funktion als erster Vorsitzender des St. Vitus-Schützenvereins Venhaus überbrachte Klaus Löcken Glückwünsche an den St. Johannes-Schützenverein Spelle. Als Vorsitzender des Nachbarvereins könne man schon ein wenig neidisch werden, betonte Löcken.

Die Einsegnung des neuen Schießstandes wurde von Pfarrer Ludger Pöttering von der katholischen Pfarreiengemeinschaft Spelle vorgenommen. Pastor Konrad Pfannkuche von der evangelischen Kirchengemeinde hatte sich entschuldigen lassen. In seinem Einsegnungsgebet erklärte Pastor Pöttering, dass der neue Schießstand die Menschen zum Zwecke des sportlichen Wettkampfes zusammenführe und somit eine Einrichtung für das Miteinander und Füreinander darstelle. Er wünschte dem Schützenverein, dass im kommenden Jahr wieder Schützenfest gefeiert werden und auf dem Schießstand in fairem Wettkampf die Königswürden ausgeschossen werden können. Zum Abschluss konnten alle Gäste unter fachlicher Anleitung ihre Schießkünste an der neuen Anlage unter Beweis stellen.


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