Singvogelhecke in Emsbüren gepflanzt

Die engagierten jungen Naturschützer. Foto: NAJU

Niedersachsen

Emsbüren. Nachdem die Emsbürener NAJU-Kindergruppe für die Gartenvögel viele Halbhöhlen zusammengebaut hatte, pflanzte sie nun eifrig eine frei wachsende Hecke ein. Diese besteht aus zirka 150 kleinen Sträuchern. Ausgewählt wurden der Holunder, die Schlehe, die Felsenbirne, der Weißdorn und Wildrosen.

Eine vielseitig strukturierte Hecke beherbergt ein so reiches Leben, dass man sie geradezu als „ökologisches Rückgrat“ des naturnahen Gartens bezeichnen kann. Sie bietet gefiederten Freunden einen Lebensraum. Die können diese als Brut- und Nahrungsgelegenheit gut gebrauchen. Im Sommer bieten die Gehölze Schutz durch dichten Bewuchs und Nahrung durch Insekten, im Winter finden die Vögel hier Früchte und Schutz im dornigen Dickicht. Pflanzliche Unterstützung erhielten sie vom Blumenhaus Fühner und Dörte von Bargen aus Emsbüren.

Die jungen Emsbürener Naturschützer (NAJU) wurden zwischendurch mit Kuchen und Plätzchen belohnt und gestärkt. Ihre umsichtige und hilfsbereite Arbeit kann ein Vorbild sein und ruft gleichzeitig dazu auf, mit anzu­packen und dem Klimawandel entgegenzutreten.


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