Sterben, Tod und Trauer – Projektwoche an der Ludgerus Grundschule

Foto: privat

Niedersachsen

Spelle. Vom 25. bis 29. November organisierte eine Gruppe von geschulten Mitarbeitern der Hospizgruppe Spelle in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen aus dem Ökumenisch ambulanten Hospizdienst Rheine an der Ludgerus-Grundschule in Schapen das einwöchige Projekt „Hospiz macht Schule“.

Viele Kinder sind schon einmal mit den Themen Verlust oder Tod auf unterschiedliche Weise in Berührung gekommen, sei es durch den Tod eines Familienmitgliedes oder eines geliebten Haustieres oder auch durch die Trennung der Eltern oder den Umzug der Familie.

„Hospiz macht Schule“ hat zum Ziel, im Rahmen einer Projektwoche Kinder im Grundschulalter behutsam an das Thema „Tod und Sterben“ heranzuführen und ihnen zu helfen, mit einem eventuellen Verlust besser umgehen zu können.
Während dieser fünf Tage haben die Kinder die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen über ihre Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zu sprechen. Nach intensiver Vorbereitung führte das „Hospiz macht Schule“-Team die insgesamt 25 Kinder der Klassen 4a und 4b auf altersgerechte und einfühlsame Weise an das Thema heran. Jeder Tag in dieser Woche war einem anderen Schwerpunkt gewidmet
Am letzten Tag der Projektwoche waren auch alle Eltern zu einem kleinen Abschlussfest eingeladen.
Finanziert wurde das Projekt von der Hospiz-Gruppe Spelle e.V. Der Förderverein der Ludgerus Grundschule steuerte 200 Euro bei. Die Koordinatorin der Hospiz Gruppe Spelle e. V.

Wer Interesse an weiteren Einzelheiten oder Bildern von dieser Projektwoche hat, findet viele Informationen auf der Web-Seite der Ludgerus Grundschule Schapen. https://www.ludgerusschuleschapen.de/aus-unserem-schulleben/


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