Basko muss die Schulbank drücken

Foto: Tierheim

Tierwelt

St. Arnold. Die Old-English-Bulldogge Basko ist derzeit das größte Sorgenkind unter den Hunden im Tierheim „Rote Erde”. Basko ist das Ergebnis von Unkenntnis, Inkonsequenz und absoluter Unerfahrenheit in punkto Erziehung und artgerechter Haltung eines jungen Hundes.

Seine ehemaligen Besitzer haben ziemlich alles in seiner Erziehung versäumt, was wichtig gewesen wäre. Sie haben ihm keine Regeln beigebracht oder Grenzen gesetzt. Die mangelnde Konsequenz hat leider dazu geführt, dass Basko weder alleine bleiben kann, noch Grundkommandos ausführt und auch beim Spaziergang an der Leine zerrt wie verrückt.

Beschäftigt man sich nicht mit ihm, zerstört er alles, was ihm in den Weg kommt. Leider wurde auch versäumt, ihn mit anderen Hunden oder Haustieren zu sozialisieren. Basko verfällt dann in Jagdverhalten; deshalb sollten keine anderen Haustiere und auch keine kleinen Kinder im neuen Zuhause leben. Basko braucht Menschen mit Hundeerfahrung, die das begonnene Training der Tierpfleger konsequent fortführen. Dass er nicht alles von heute auf morgen lernen wird, sollte klar sein, aber wer sich mit dieser Rasse auskennt, wird erkennen, dass Basko kein schlechter Kerl ist, sondern ein Rohdiamant, der noch die Schulbank drücken muss. Zu all diesen Problemen kommt noch ein gesundheitliches: Er hat Probleme mit seinen Beinen, aber mit den Medikamenten kommt er gut klar. Basko wurde am 18. Dezember 2015 geboren und ist kastriert.

Wer Basko helfen möchte, ein ausgeglichenes Wesen zu bekommen und die Zukunft genießen zu können, kann telefonisch einen Termin zum Kennenlernen unter 05973 / 849 vereinbaren.


Anzeige