Auch, wenn sich viele Menschen ihr Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen können, erinnern sie sich oft gern an den „großen Tag“, an dem ihr Liebling bei ihnen eingezogen ist. Die Aufregung war groß … und mindestens einmal stellten sich alle Beteiligten die Frage, ob auch wirklich alles optimal vorbereitet ist.
Die gute Nachricht ist, dass sich im Nachhinein häufig herausstellt, dass all die Hektik eigentlich unbegründet war. Viele Hunde sind deutlich unkomplizierter als gedacht. Wichtig ist es natürlich, als Halter im Vorfeld alles entsprechend vorzubereiten und sich einige grundlegende Fragen rund um die Tierhaltung zu beantworten.
Genau das schafft die Basis dafür, dass es danach möglich ist, fundierte Entscheidungen rund um Tierarztbesuche, die richtige Ernährung und unterschiedliche Beschäftigungsmöglichkeiten zu treffen.
Das richtige Futter
Damit einem langen und gesunden Hundeleben möglichst wenig im Weg steht, braucht es unter anderem das richtige Futter. Auf seiner Basis lässt sich sicherstellen, dass der Körper des Tieres alle Nährstoffe erhält, die dieser benötigt, um zu funktionieren. Reico Hundefutter erfüllt in diesem Zusammenhang hohe Ansprüche.
Um Übergewicht beziehungsweise einer Mangelernährung vorzubeugen, ist es wichtig, auf die Fütterungsempfehlungen auf den einzelnen Verpackungen zu achten. Falls über den Tag verteilt Leckerchen gegeben werden, müssen diese von der jeweils empfohlenen Menge abgezogen werden.
Bewegungseinheiten unter freiem Himmel
Auch, wenn es vielen Hunden – egal, ob aus dem Tierschutz oder vom Züchter – Spaß macht, gelegentlich einige Stunden auf der Couch oder in ihrem Körbchen zu verbringen, braucht es jeden Tag Bewegungseinheiten, um fit und ausgelastet zu bleiben. Wer als Herrchen oder Frauchen hierbei Kompromisse eingeht, riskiert, dass sich die Tiere gegebenenfalls dazu berufen fühlen, die Wohnung „umzudekorieren“ und Spuren im Teppich oder an Einrichtungsgegenständen zu hinterlassen.
Wer es hier schafft, konsequent zu bleiben, vermittelt den Tieren die wichtige Botschaft, dass es beim Gassigehen erwünscht ist, sich zu fordern, dass es zu Hause jedoch an der Zeit ist, zu entspannen. Auf diese Weise lässt sich von vornherein viel Stress vorbeugen.
Spielzeuge – aber bitte nicht zu viel!
Zugegeben: Es ist definitiv verführerisch, sich mit der großen Auswahl ein Hundespielzeug auseinanderzusetzen, das heutzutage im Einzelhandel angeboten wird. Hier ist so gut wie alles vertreten – von Action- bis Geduldsspiel.
Es wäre jedoch definitiv falsch, sein Tier hierbei zu überfordern und zu viele Gerätschaften gleichzeitig zur Verfügung zu stellen. In der Regel ist es absolut ausreichend, immer nur ein Spielzeug anzubieten, dieses dann nach einiger Zeit in der „Vorratskiste“ zu verstauen und dann erst das nächste herauszuholen. Somit hat der Hund die Möglichkeit, sich immer wieder aufs Neue auf das, was aktuell ist, zu konzentrieren.
Ein Platz als Rückzugsort
Ein individueller Rückzugsort kann Hunden dabei helfen, auch in der Wohnung zur Ruhe zu kommen. Ob es sich hierbei letztendlich um eine offene Box, eine Decke oder um ein klassisches Körbchen handelt, ist in der Regel egal. Ziel sollte es sein, den Tieren, zum Beispiel nach dem Gassi gehen, ihren Platz zuweisen zu können und sich sicher zu sein, dass nun innerhalb kurzer Zeit Ruhe einkehrt.
Oftmals helfen kleine Tricks dabei, die Harmonie im Haushalt noch besser zu gewährleisten. Wer beispielsweise verhindern möchte, dass jedes Klingeln mit einem lautstarken Bellen untermalt wird, kann versuchen, den besagten Rückzugsort möglichst weit entfernt von der Haustür einzurichten. Die Botschaft, die sich hier hinter verbirgt: „Wenn es klingelt, kannst du ruhig liegen bleiben. Herrchen beziehungsweise Frauchen kümmert sich um alles!“.
Eine Hundekrankenversicherung (optional)
Auch, wenn es nicht zwangsläufig eine Hundekrankenversicherung braucht, handelt es sich hierbei um ein Extra, das vor allem bei Herrchen und Frauchen oft schlaflose Nächte verhindern kann.
Das Prinzip der Hundekrankenversicherung ähnelt dem der typischen Krankenversicherung für Menschen. Steht ein Besuch beim Tierarzt an, lässt dieser sich (je nach Vertrag) oft mit der Versicherung abrechnen. Hier obliegt es selbstverständlich dem Tierbesitzer, ob es ausreicht, ausschließlich die Kosten, die im Rahmen einer OP anfallen, abzudecken, oder ob es zusätzlich interessant ist, sich auch mit Hinblick auf die Kostenübernahme rund um ambulante Behandlungen zu informieren. Achtung! Für Behandlungen an Urlaubsorten gelten gegebenenfalls gesonderte Konditionen!