Böse

Foto: dtv-Verlag

Lesefutter

Berlin im Januar 1928: Ein Toter wird in einem Schuppen im Hinterhof des Askanischen Gymnasiums gefunden.

Direkt daneben befindet sich das Varieté- und Sensationstheater „Das Cabaret des Bösen“, dessen Besitzer seine aus dem Krieg stammenden Gesichtsverletzungen offensiv zur Schau stellt. Vor dem Fund der Leiche wurde eine verstörte junge Russin am Theater gesehen, auf der Suche nach einem gewissen „Fjodor“.

Liegt der Schlüssel zu den mys­teriösen Vorkommnissen um das Cabaret im Scheunenviertel, wo russische Emigranten in beengten Verhältnissen leben? Einmal mehr lernt Leo Wechsler bei seinen Ermittlungen unbekannte Gesichter seiner Stadt kennen. Das Buch „Nachts am Askanischen Platz“ von Susanne Goga ist als Taschenbuch im dtv-Verlag erschienen, hat 320 Seiten, die ISBN 978-3-423-21713-2 und kostet 10,95 Euro.


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