Neues Buch von Otto Pötter

Foto: Aschendorff-Verlag

Lesefutter

Otto Pötter, bekannt für seine Lebenslehre gegen die Lebensleere, hat ein neues Buch geschrieben („Vom großen und vom kleinen Ich“), das den Nerv der Zeit trifft. Der Untertitel lautet denn auch: „Wie wir besser werden, wenn wir kleiner werden“.

Weniger ist mehr und runter vom hohen Ross ermöglicht mehr Lebensqualität. Denn oft überfordern wir uns, wir wollen zu viel und wertschätzen zu wenig. Die Logotherapie, nicht zu verwechseln mit der Logopädie, ist eine sinnzentrierte Verhaltenstherapie, aus der Pötter schöpft. Ist demnach das große Ich (Erwartungen, Ansprüche und mehr) vorherrschend, ist es um die innere Ruhe schlecht bestellt. Das kleine Ich (Achtsamkeit) hingegen führt zu Sinnspuren und stärkt Zuversicht und Selbstvertrauen. Was wirklich wichtig ist, tritt deutlicher hervor. Wir werden tatsächlich besser, wenn wir kleiner werden, erfahren mehr Stärke statt Strapaze und können das Leben in weit höherem Maße genießen, sind nicht unbeachtet, sondern geachtet. Hin zum kleinen Ich ist dieses wunderbare Lebenslesebuch mit seinen vielen hilfreichen Anregungen und Geschichten ein Geschenk für sich und andere. Ein zeitloses Buch für mehr Lebenskunst im Alltag, ein Gewinn für Herz und Seele.

„Vom großen und vom kleinen Ich“ mit festem Einband ist im Verlag Aschendorff erschienen, hat 223 Seiten, die ISBN 978-3-402-24790-7 und kostet 18 Euro.


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