Schwarze Wolken, Dauerregen, Kälteeinbrüche, grelle Sonnenuntergänge: Im Jahr 1816 spielt das Wetter verrückt. Immer wieder schauen die Menschen aus dem schwäbischen Hohenstetten in den Himmel. Ernteausfälle bedrohen ihr Leben. Viele Verzweifelte suchen auf fernen Kontinenten ihr Glück.
Strenggläubige sehen die Apokalypse nahen. Und wieder andere versuchen, durch Tatkraft und puren Überlebenswillen das Jahr ohne Sommer zu meistern. Wie der junge Schulmeister Friedhelm. Die starke Paulina. Und der kluge Pfarrer Unterseher.
Packend und atmosphärisch erzählt Astrid Fritz in „Der dunkle Himmel“ anhand der Dorfbewohner von einer historischen Klimakatastrophe globalen Ausmaßes und von einer großen Liebe gegen alle Widerstände. Der Roman erscheint am 22. März im Rowohlt-Taschenbuch-Verlag. Er hat 576 Seiten, die ISBN 978-3-499-00592-3 und kostet 12 Euro.