Schaut nicht weg!

Foto: Riverfield-Verlag

Lesefutter

Was berühmte Staatsmänner in den Krisen ihrer Zeit bewegte, hat der Verleger Alfonso Pecorelli zum Krieg in der Ukraine zusammengetragen. 

Der russische Überfall auf das souveräne Land katapultierte einen Begriff in unser Bewusstsein, der das Potenzial hat, zum Schlüssel für das 21. Jahrhundert zu werden: Freiheit. Schon vom Staatsmann Perikles im Antiken Griechenland ist die Erkenntnis überliefert: Das Geheimnis des Glücks ist die Freiheit, und das Geheimnis der Freiheit ist der Mut. John F. Kennedy wusste, dass es die Freiheit nicht leicht hat, selbst in der Demokratie. Er sah sich als Berliner – und wäre heute wohl: ein Ukrainer. Parallel zum Besitzanspruch Russlands dereinst und nun mahnen seine Worte: „Die Freiheit ist unteilbar.“

Winston Churchill hörte die Kanonen aus nächster Nähe, machte den Briten klar: „Wir werden weitermachen, wie beschwerlich der Weg auch sein mag“. Nach 27 Jahren politischer Haft schallt Nelson Mandelas Aufruf heute lauter denn je: „Lasst die Freiheit regieren!“. Und Selenskyj? Eindrucksvoll richtet er sich direkt an die Russen: „Wir sind verschieden. Aber das ist kein Grund, Feinde zu sein.“ Einem David gleich steht er auf, sein Volk an seiner Seite, und bietet dem Aggressor mutig die Stirn. Für die Freiheit (von uns allen).

Ein Büchlein, dessen eigentliche Kraft seine bloße Exis­tenz ist. Es schreit danach, weitergegeben zu werden. Um zu sagen: Schaut nicht weg, tretet für die Freiheit ein – denn sie ist nicht selbstverständlich.
„Freiheit ist nicht selbstverständlich“ von Alfonso Pecorelli ist im Riverfield-Verlag erschienen, hat die ISBN 978-3-9523612-6-9, hat 64 Seiten und kostet 10 Euro.


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