Wandern mit Hund

Foto: privat

Recht & Rat

Eric M. aus Lübeck: „Wir gehen demnächst ein paar Tage wandern und würden gern unseren Hund mitnehmen. Was müssen wir dabei beachten?“

Birgit Dreyer, Reiseexpertin der ERV (Europäische Reiseversicherung): „Wichtig ist, das Alter des Hundes zu berücksichtigen: Jüngere haben zwar mehr Kraft, gehen aber vielleicht nicht so gern lange Strecken an der Leine. Ältere brauchen mehr Pausen und kürzere Strecken. War der Hund schon öfter wandern, sind anspruchsvollere Strecken möglich. Da auch Hunde Höhenangst haben können, können Gipfelbesteigungen eine Herausforderung sein. Strecken mit schattigen Abschnitten auswählen oder morgens starten!

In den Rucksack gehören neben der eigenen Verpflegung auch Futter, Leckerlis und Wasser für den Hund. Niemals den Vierbeiner mit Gewalt über Brücken oder schwierige Wegstrecken ziehen. Steuert eine Kuh mit gesenktem Kopf auf Hund und Wanderer zu, sollten beide das Weite suchen.“


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