TÜV Nord: „Augen auf im Straßenverkehr: Jagdzeit!“

Foto: privat

Recht & Rat

Noch bis Januar finden derzeit vermehrt Treibjagden statt. Zwar sind die Jäger aufgefordert, das Wild von Straßen fernzuhalten, dennoch ist nicht ausgeschlossen, dass sich ein Tier auf die Fahrbahn verirrt. Oft werden spezielle Schilder auf Landstraßen aufgestellt, die auf die Gefahr aufmerksam machen.

 

 

„Sieht man Beschilderung, auf der die Aufschrift „Treibjagd“ oder „Vorsicht Jagd“ zu lesen ist, sollte man unbedingt die Geschwindigkeit drosseln und besonders aufmerksam und vorrausschauend fahren“, rät Jörg Brünen, Leiter der TÜV-Station Rheine. Dabei sollte man den Fahrbahnrand genau im Auge behalten. Das Wild läuft meist mit hoher Geschwindigkeit über die Straße, weswegen nur wenig Zeit zum Reagieren bleibt. Überquert ein Tier die Straße, sollte man außerdem mit weiteren Tieren rechnen. „Um schlimmere Unfälle zu vermeiden, sollte man auf keinen Fall plötzlich und unkontrolliert ausweichen“, warnt der TÜV-Experte.

Sollte doch ein Wildunfall passieren, muss umgehend die Polizei oder der Jagdpächter informiert werden. Auf www.tuev-nord.de erhalten Autofahrer weitere Tipps zum richtigen Verhalten in solchen Situationen.


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