Der beste Käsekuchen der Welt oder: Tränenkuchen

Lassen Sie die Glasur nicht zu dunkel (u.) werden – dann kommen die „Tränen“ besser heraus. Foto: Schulte Renger

Rezepte

Rheine (isr). Ganz ehrlich: Bisher wusste ich nicht, dass ein Käsekuchen gar keinen Käse enthält.

Nun habe ich zum ersten Mal einen gebacken – und herausgekommen ist der weltbeste Käsebuchen, auch „Tränenkuchen“ genannt. Unbedingt nachbacken!

Zutaten für den Teig
(26 cm-Springform):
200 g Mehl, 100 g Zucker
70 g Butter, 1 Ei
1 TL Backpulver

Für den Belag:
500 g Magerquark, 1 Ei
150 g Zucker, 2 Eigelb
1 Päckchen Vanillezucker
1 Paket Vanillepuddingpulver
250 ml Sahne, 50 ml Milch
150 ml Öl
Für den „Tränenguss“:
2 Eiweiß, 6 EL Puderzucker

Wenn Sie alles richtig gemacht haben, entstehen diese „Tränen“ auf der Eischneeschicht des Kuchens.

So geht‘s:
Aus den Zutaten für den Teig einen Knetteig herstellen. Springformboden mit Backpapier auslegen und den verbliebenen Rand einfetten. Rollen Sie den Teig aus und drücken Sie die Ränder mit der Hand recht hoch. Backofen auf 175 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Für den Belag den Quark geschmeidig rühren und dann nach und nach alle Zutaten hinzufügen (weiterrühren). Diese Masse ist anschließend sehr flüssig, aber füllen Sie sie trotzdem in die Springform mit dem Teig.
Der Kuche wird dann 70 Minuten gebacken.

Währenddessen das Eiweiß steif schlagen – und zwar mit dem Puderzucker. Den Kuchen nach 70 Minuten herausholen aus dem Backofen und den Eischnee auftragen. Bei gleicher Hitze rund 10 Minuten weiterbacken. Lassen Sie den Tränenguss nicht zu dunkel werden (Kuchen beobachten; das kann auch schon nach 5 bis 6 Minuten der Fall sein. In diesem Fall nehmen Sie den Kuchen früher heraus!). Kuchen etwas abkühlen lassen, dann den Rand mit einem Messer von der Form lösen. Den Kuchen weiterhin auf dem Boden der Form mehrere Stunden abkühlen lassen. Haben Sie alles richtig gemacht, sollte auf dem Guss nun Tränen entstanden sein. Falls nicht: Er schmeckt trotzdem super.


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