Lernstoff von der Leinwand

Im Programm der SchulKinoWochen NRW: „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ Foto: Warner Bros.

Kultur

Münster (lwl). Zum zwölften Mal bringen die SchulKinoWochen NRW die Filmkultur und das Kinoerlebnis auf den Stundenplan. 120 Kinos in ganz Nordrhein-Westfalen – so viele wie nie zuvor – öffnen vormittags die Türen und bieten vom 24. Januar bis 6. Februar 2019 ein attraktives Filmprogramm mit Bezügen zu verschiedensten Unterrichtsthemen, zahlreichen Veranstaltungen mit spannenden Gästen sowie kostenlosem pädagogischem Begleitmaterial zu allen Filmen.

Die SchulKinoWochen NRW fördern die Filmbildung und machen den außerschulischen Lernort Kino für Schülerinnen und Schüler erlebbar. Dafür steht ein Filmprogramm mit rund 100 Titeln zur Verfügung, aktuelle Kinohits ebenso wie moderne Klassiker, Dokumentarfilme wie Animationsfilme. Sonderprogramme zu den Themen „Künstliche Intelligenz“ oder „Der ländliche Raum im Film“ sowie ein Filmprogramm zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung unter dem Titel „17 Ziele – EINE Zukunft“ bieten vielfältige Anknüpfungspunkte für alle Altersstufen und Schulformen. Darüber hinaus vermitteln Kinoseminare und Lehrerfortbildungen zur Filmanalyse und zu urheberrechtlichen Fragen im Unterricht vertiefende Erkenntnisse zu unterschiedlichen Aspekten des Mediums Film.

Die SchulKinoWochen NRW stehen unter dem Motto: „ZUSAMMEN leben. sehen. lernen.“. In diesem Sinne bieten Filme wie „Wunder“, „Love, Simon“ oder „Das schweigende Klassenzimmer“ einen altersgemäßen Zugang zu komplexen Themenfeldern wie gesellschaftlicher Teilhabe, Diversität und Ausgrenzung.

Ab sofort können sich Schulklassen für die Vorstellungen in 120 Kinos von Aachen bis Wuppertal anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 3,50 Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Sämtliche Informationen zum Programm sowie die Online-Anmeldung finden Interessierte im Internet unter www.schulkinowochen.nrw.de.

Außerdem steht das Projektteam im LWL-Medienzentrum für Westfalen für persönliche Beratungen unter der Hotline 0251 / 591-3055 zur Verfügung.


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