Dem „Glatzenmann“ auf der Spur

Kultur

Ibbenbüren. Seinen in Müns­ter praktizierenden Privatdetektiv Georg Wilsberg lieben Leser wie ein TV-Millionenpublikum gleichermaßen.

 

Auch wenn jedes neue Abenteuer mit einem krimineller Energie geschuldeten Bevölkerungsschwund einhergeht: Eine Möglichkeit zur Begegnung mit Jürgen Kehrer, dem wohl prominentesten Vertreter des münsterländischen Kriminalromans, gibt es am Donnerstag (27. Oktober) ab 20 Uhr im Kulturhaus Ibbenbüren.

Die mit Klangeffekten untermalte Lesung des Münsteraners bildet den Auftakt einer vom städtischen Fachdienst Kultur und der Stadtbücherei Ibbenbüren initiierten kleinen Reihe mit Krimi-Autoren aus der Region.
Kehrer, der literarische Chronist des mörderischen Müns­terlandes, liest aus seinem aktuellen Roman „Lambertus-Singen“, dem zweiten Fall des Kommissars Bastian Matt. Sein Held stößt hierbei auf einen Verkehrsunfall, der sich bei näherer Betrachtung als Mord entpuppt – sogar einer aus einer ganzen Reihe, wie sich bald zeigt. Spuren verweisen auf einen mysteriösen „Glatzenmann“.

Zum Abschluss der Lesung wird Jürgen Kehrer noch eine Wilsberg-Kurzgeschichte zum Besten geben.

In weiteren literarischen Terminen stellen sich die Autoren Sabine Schulze-Gronover (Freitag, 27. November) und Stefan Holtkötter (Dienstag, 15. Dezember) vor.

Eintrittskarten sind noch bei der Touristinformation der Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH, Bachstraße 14 in Ibbenbüren, Telefon 05451 / 5454540, erhältlich.


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