Museumsgarten wird zur Poesieoase - Lyrikinstallationen

Der Flusspoet Thorsten Trelenberg richtet im Garten des Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museums eine Poesieoase ein. Anschauen kann man sich das Ganze ab dem 16. August. Foto: Veranstalter

Kultur

Steinfurt. Der Pandemie zum Trotz geht es jetzt weiter mit dem nächsten Highlight des Projektes „Und seitab liegt die Stadt“.

Das aktuelle Oberthema lautet seit dem Auftakt des zweiten Projektabschnitts im März „Landschaft“. Dieses Mal entsteht im Garten des Heinrich-Neuy-Bauhaus-Museums, Kirchplatz 5 in Steinfurt, von 16. bis 27. August eine „Poesieoase“. So nennt der Dichter und „Flusspoet“ Thorsten Trelenberg, geboren in Schwerte, seine Lyrikinstallationen an besonderen Orten.

Am 22. August (Sonntag) liest Trelenberg im Rahmen einer literarischen Wanderung aus seinen Werken und stellt die Aktion persönlich vor. Los geht’s um 11 Uhr am Bagno Quadrat, Ziel ist der Museumsgarten. Das Ganze soll rund drei Stunden dauern, für alle Fälle ist wetterfeste Kleidung und festes Schuhwerk ratsam. Trelenbergs ausgewählte Gedichte entstanden auf seinen bisherigen Wanderungen kreuz und quer durch die Welt. Zu den bisherigen Installationsorten zählten Kläranlagen, Bachläufe oder auch mal ein ehemaliger Bunker. Die außergewöhnliche Präsentationsform lädt zum Schmunzeln, Nachdenken oder einfach nur zum Verweilen ein.

Die Veranstaltung wird durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie das Literarische Colloquium Berlin gefördert, ebenso durch den Förderverein und Stadtbücherei Steinfurt.
Die Anmeldungen nimmt Matthias Engels gemeinsam mit Projektleiter Trelenberg unter der Telefonnummer 02552 / 702753 entgegen.


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