SchulKinoWochen NRW: Filmgespräch für Schüler

Der Räuber Hotzenplotz. Foto: Studio Canal

Kultur

Rheine. Zum 16. Mal bieten die landesweiten SchulKinoWochen ein umfangreiches Filmprogramm mit Bezügen zu verschiedensten Unterrichtsthemen sowie kostenlose pädagogische Begleitmaterialien.

Das Cinetech und das Zinema City zeigen ab dem 26. Januar 14 Spiel-, Dokumentar- und Animationsfilme, die die Medienkompetenz von Schülern aller Schulformen und Altersstufen stärken. Ein besonderes Highlight sind die Begegnungen mit Filmschaffenden.

Am 1. Februar (Mittwoch) ist Bernhard Docke, der reale Rechtsanwalt, der in „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ (ab Klasse 9) von Alexander Scheer gespielt wird, im Anschluss an die 9 Uhr-Vorstellung im Zinema City zu Gast. In Andreas Dresens Drama zieht eine türkischstämmige Hausfrau aus Deutschland bis vors oberste Gericht der USA, um ihren Sohn aus dem Gefängnis Guantanamo zu befreien.

Außerdem laufen unter anderem diese Filme bei den SchulKinoWochen NRW in Rheine:
Mit „Der Räuber Hotzenplotz“ (2. bis 5. Klasse) erhält Otfried Preußlers bekanntes Kinderbuch eine weitere deutsche Verfilmung, diesmal mit Nicholas Ofczarek in der Titelrolle des wilden, bärtigen Diebs.
In der Adaption des beliebten Kinderbuch-Klassikers „Peterchens Mondfahrt“ (3. bis 5. Klasse) brechen Peter und seine kleine Schwester Anneliese auf eine abenteuerliche Reise zum Mond auf. Dabei werden sie begleitet vom sprechenden Maikäfer Sumsemann und dem schrulligen Sandmann.

In der Komödien-Fortsetzung „Die Känguru-Verschwörung“ (ab Klasse 7) versucht der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling mithilfe seines Mitbewohners, dem Känguru, die Mutter seiner Angebeteten von ihrer Querdenker-Position abzubringen.
Im deutschen Musical-Fantasyfilm „The Magic Flute – Das Vermächtnis der Zauberflöte“ (ab Klasse 7) entdeckt ein Junge an einem Musik-Internat einen Zugang zu Mozarts zauberhafter Welt und stürzt in ein großes Abenteuer.
Der Dokumentarfilm „Bigger Than Us“ (ab Klasse 8) folgt Aktivisten rund um den Globus. In der dokumentarisch angelegten Fiktion „Everything Will Change“ (ab Klasse 9) von Marten Persiel blicken im Jahr 2054 drei Freunde auf die Veränderung ihres Heimatplaneten zurück.

Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermä­ßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt 4 Euro; Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Sämtliche Infos zum Programm sowie die Anmeldung finden Sie unter www.schulkinowochen.nrw.de.


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