Rheine. cpr. Die Caritas Rheine hat 2017 die Event-Reihe „Kulturen erleben“ entwickelt. Inhaltlich geht es darum, Menschen zusammenzubringen, Vorurteile aufzulösen und neue Verbindungen und Kontakte zu ermöglichen. Das alles durch gemeinsame Erlebnisse, die Spaß machen und in Erinnerung bleiben.
In der vergangenen Woche haben fünf Bewohnende des Caritas-Wohnprojektes in Begleitung von zwei Betreuungskräften daran teilgenommen. Das Caritas-Wohnprojekt ist eine besondere Wohnform für psychisch erkrankte Menschen, die den Wunsch haben am Gemeinschaftsleben teilzunehmen und ihren Alltag wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Mit der Veranstaltung „Kulturen erleben“ können die Teilnehmenden sich in ihrer interkulturellen Kompetenz stärken und neue Kulturen kennenlernen. Treffpunkt war das Begegnungszentrum Centro S. Antonio. Begleitet wurde der Abend von ehrenamtlich tätigen Menschen mit Migrationsgeschichte, die die Runde mit ihren Erfahrungen rund um dieses Thema als Multiplikatoren der eigenen Kulturen, bereicherten.
Im interaktiven „Speed-Meeting“ tauschten sich die Beteiligten in kurzen Gesprächen aus und bekamen spannende Einblicke in das Leben von den gegenübersitzenden Personen. Anschließend wurde gemeinsam gekocht. Die Migrantinnen und Migranten brachten die Zutaten ihrer Lieblingsgerichte mit und es wurde die russische Suppe „Borschtsch“ unter den erfahrenen Blicken der Multiplikatoren zubereitet. Beim gemeinsamen Abendessen wurde der Austausch vertieft und Kontakte geknüpft. Zum Nachtisch gab es viele kleine Leckereien aus Japan, China und der Mongolei. Organisiert und durchgeführt wurde das Angebot vom Fachdienst Migration und Integration der Caritas Rheine. Bei Interesse und Fragen rund um das Angebot „Kulturen erleben“ ist Kevin Löcke vom Fachdienst Migration und Integration der Caritas Rheine Ansprechperson und unter der Telefonnummer 05971 / 862-328 oder per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu erreichen.