Kammerorchester Rheine spielt Mozart

Das Kammerorchester Rheine widmet sein nächstes Konzert dem großen Komponisten Wolfgang Amadeus Mozart. Foto: privat

Kultur

Rheine. Wolfgang Amadeus Mozart († 1791) zählt zu den bekanntesten Komponisten der klassischen Musik. Sein Schaffen ist von einer unglaublichen Vielfalt und Tiefe geprägt – Werke voller Leichtigkeit, Virtuosität und emotionaler Ausdruckskraft, die bis heute Menschen weltweit berühren.

Das Kammerorchester Rheine widmet diesem Komponisten sein nächstes Konzert und lädt zu einer musikalischen Reise ein: vom Wunderkind bis hin zu Mozarts letztem großen Werk, das er nur wenige Monate vor seinem frühen Tod vollendete. Bereits im Alter von acht Jahren komponierte Mozart (* 1756) eine erste Symphonie – die Es-Dur-Symphonie KV 16. Dieses Werk, das in drei lebendigen Sätzen die Lebensfreude und das Talent Mozarts widerspiegelt, zeugt von einer erstaunlichen Reife und Musikalität. Ein weiterer Höhepunkt des Abends ist die berühmte Serenade Nr. 13 für Streicher in G-Dur – besser bekannt als die „Kleine Nachtmusik“.

Den Abschluss des Konzerts bildet das Klarinettenkonzert in A-Dur, KV 622 – Mozarts letztes großes Instrumentalwerk, vollendet im Oktober 1791, nur zwei Monate vor seinem Tod. Das Kammerorchester Rheine präsentiert die beiden letzten Sätze. Als Solist ist Lothar Eirmbter zu hören.

Die Moderation des Abends übernimmt Norbert Niederhagen. Er hat viele Jahre lang klassische Konzerte im Radio moderiert und führt durch den Abend. Das Konzert unter Leitung von Raija Liisa von der Ehe findet am Sonntag, 28. September, um 18 Uhr in der Jakobikirche an der Münsterstraße statt. Einlass ist ab 17.30 Uhr. Der Eintritt ist frei – Spenden zur Unterstützung des Orchesters sind herzlich willkommen.


Anzeige