Wechsel auf der Trainerbank des TVE, Aaron Zierke übernimmt

Foto: wirin

Handball

Emsdetten. Frank Wiesner, einer der Geschäftsführer des Handballzweitligisten TV Emsdetten, gab am Dienstagnachmittag den sofortigen Wechsel auf der Trainerbank bekannt. Daniel Kubeš verlässt den Verein; für ihn kommt Aaron Zierke.

„Heute ist leider ein Tag, an dem wir eines der unschönen Gesichter des Profigeschäftes sehen. Die Entscheidung, uns von Daniel Kubeš zu trennen, ist uns mehr als schwer gefallen“, so die Geschäftsführer der Marketing GmbH, Frank Wiesner und Heike Schürkötter, und betonen noch einmal die gute Zusammenarbeit mit dem seit 2014 beim TVE beschäftigten Cheftrainer.

„Daniel hat in den letzten Jahren die Mannschaft sehr gut entwickelt. Viele Spieler sind seinetwegen nach Emsdetten gekommen, und unter dem Strich haben sich alle Spieler in seiner Mannschaft sportlich sehr gut weiterentwickelt.“ Dennoch, so Wiesner, habe man sich in der aktuellen Situation dafür entschieden, einen Wechsel vorzunehmen.

Der Nachfolger auf der Trainerbank dürfte für die Emsdettener Handballfans kein Unbekannter sein. Mit Aaron Zierke übernimmt bis zum Saisonende ebenso ein Vollblut-Handballer, der beide Profiligen in Deutschland aus Spielersicht wie auch als Trainer kennt und nach seinen Stationen in Minden und Rostock zuletzt beim TuS N-Lübbecke als Chef-Trainer verantwortlich war.

„Wir wissen um unsere Stärken und Schwächen. Auf dem Spielfeld ebenso wie im Umfeld. Insofern müssen wir uns jeden unserer Schritte sehr genau abwägen. Aaron Zierke kommt keinesfalls als Feuerwehrmann zu uns. Natürlich wissen wir aber, dass uns auch kurzfristige Erfolge sehr gut tun würden.

Das Ziel hinter diesem Wechsel liegt jedoch ganz klar darin, eine Neuausrichtung unserer Spielidee vorzunehmen. Und da passen das Konzept von Aaron Zierke und unsere Vorstellungen sehr gut zusammen“, so Heike Schürkötter, die ebenfalls betont, dass „Daniel immer ein gern gesehener Gast in Emsdetten ist und bleibt. Er hat den Handball hier in Emsdetten und der Region in den letzten Jahren entscheidend mitgeprägt und sehr viel geleistet – und, wer weiß – vielleicht kreuzen sich die Wege ja wieder einmal.“


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